Britney Spears bewegtes Leben wurde verfilmt. „Framing Britney“ zeigt, wie der Jungstar ausgenutzt und entmündigt wurde.
Tragisch. Seit ihrer Erstausstrahlung in den Vereinigten Staaten am 5. Februar hat die Dokumentation Framing Britney enorme Sympathie für den einstigen Kinderstar Britney Spears (39) hervorgerufen.
Die traurige Geschichte des Stars
Die Doku erweckt den Anschein, dass Britney durch die Vormundschaft ihres Vaters Jamie Spears bereits seit 13 Jahren ihres Vermögens beraubt wurde. Der Streifen zeigt die tragische Geschichte des Popstars. Von den Anfängen in der US-Fernsehsendung Mickey Mouse Club bis zu ihrem Zusammenbruch 2007.
Frauenfeindliche 1990er-Jahre schuld an Drama?
Traurig. Durch Fans, Freunde, Journalisten und Wegbegleiter bekommt der Zuseher ein gutes Verständnis dafür, wie Britney zu einem weiblichen Pop-Phänomen im Zeitalter der Boybands aufsteigen konnte und von klein auf objektiviert wird. Im Alter von nur zehn Jahren wird sie von einem älteren, grauhaarigen TV-Moderator gefragt, ob sie einen Freund hat. Falls nicht, würde er sich freiwillig anbieten.
Kritik an Ex-Freund Justin Timberlake
Sie waren das Pop-Traumpaar schlechthin und von 1998-2002 liiert. Nach der Trennung befeuerte der ehemalige Boyband-Star, der damals seine Solokarriere startete, mit dem Song „Cry Me a River“ Spekulationen, seine Ex habe ihn betrogen. In der Dokumentation wird Timberlake vorgeworfen, die Trennung von Spears für seine eigene Karriere genutzt zu haben.
Stumme Britney
Britney selbst kommt in der Doku, die ab 5. April auf Amazon Prime läuft, nicht zu Wort. Jetzt lässt sie ihre Fans jedoch wissen: „Ich schäme mich wegen des Lichts, in das ich darin gerückt werde.“ Britney Spears-Fans erwarten die Doku mit Spannung.