Die Moderatorin beichtet in ihrem Podcast, dass sie sogar einen Job absagen musste, weil sie zu tief ins Glas schaute.
Wenn zwei starke Frauen aufeinandertreffen, darf man sich auf ehrliche, humorvolle und manchmal auch ziemlich skurrile Geschichten freuen. So geschehen im Podcast „Frühstück bei Barbara“, in dem Gastgeberin Barbara Schöneberger (51) und Schauspielerin Christine Neubauer (62) ganz ungeschminkt über berufliche Härte, gesundheitliche Grenzen – und peinliche Alkoholeskapaden sprechen.
Mehr lesen:
- Ist Verona Pooth eine Superzicke? Schöneberger plaudert's aus.
- Schöneberger will es wissen: »Verstehen Sie Spaß?«
- Jimi Blue Ochsenknecht bricht im TV in Tränen aus
„Ich habe in meinen Koffer gekotzt“
Barbara Schöneberger ist bekannt für ihren trockenen Humor – und den stellte sie auch in der aktuellen Folge ihres Podcasts einmal mehr unter Beweis. Mit einem offenen Geständnis überraschte sie ihr Publikum: Nach einem seltenen Ausflug in die Welt des Alkohols – sie mischte Prosecco und Ramazzotti – kam es zu einem folgenschweren Fauxpas.
„Ich trinke ja sonst nie Alkohol“, so Schöneberger, doch der Ausflug endete weniger glamourös. „Da muss ich direkt wieder würgen, wenn ich daran denke“, gesteht sie, bevor sie enthüllt: „Ich habe in meinen Koffer gekotzt.“ Die Umstände hätten es ihr nicht erlaubt, das Missgeschick zu beseitigen. „Ich musste los – also bin ich mit der Kotze im Koffer nach Berlin gefahren.“
Christine Neubauer: Von der Bühne direkt ins Krankenhaus
Auch Christine Neubauer, die aktuell überraschend ins „Let’s Dance“-Parkett zurückkehrt, scheut sich nicht, Einblicke in die Schattenseiten ihres Berufes zu geben. Im Gespräch mit Schöneberger erzählt sie von einem dramatischen Vorfall während eines Theaterengagements: „Ich hatte eine hochgradige Lungenentzündung – die haben mich direkt von der Bühne ins Krankenhaus gebracht.“ Dort sei sie sofort behalten worden, so ernst sei es gewesen.
Für die Schauspielerin kein leichter Moment: „Ich bin so gepolt, dass mich kaum etwas von der Arbeit abhält“, sagt sie über ihre eiserne Disziplin. Umso überraschender war der plötzliche Stopp – von null auf Krankenhaus, ohne Zwischenstopp.
Wenn der Körper „Nein“ sagt – und man selbst noch nicht so weit ist
Barbara Schöneberger weiß, wie schwer es ist, Grenzen rechtzeitig zu erkennen – vor allem in einer Branche, in der Leistung oft mehr zählt als Befindlichkeiten. Dass es manchmal einfach nicht geht, hat sie bereits früh in ihrer Karriere erlebt.
Tränen in der Badewanne
Damals, mit Anfang 30, sollte sie in Berlin die Sendung „Blond am Freitag“ moderieren – doch plötzlich ging nichts mehr. „Ich saß nur noch in der Badewanne und habe geheult“, erinnert sie sich. Die junge Moderatorin fühlte sich hilflos, überfordert – „wie eine 15-Jährige“. Rückblickend beschreibt sie diesen Moment als eine ihrer schlimmsten beruflichen Erfahrungen: „Ich habe das völlig falsch eingeschätzt. Das war schrecklich.“
Die Sendung sagte sie wenige Stunden vor Ausstrahlung ab – ein Schritt, der ihr bis heute nachhängt. „Es tut mir im Nachhinein wahnsinnig leid für alle, die damals mit mir an der Show gearbeitet haben“, so Schöneberger ehrlich.