Zwischen Lilly Becker und ihrem Ex-Mann Boris Becker eskaliert der Unterhaltsstreit: Die Niederländerin ist überzeugt, dass die Tennislegende ihr und ihrem gemeinsamen Sohn Amadeus eine sechsstellige Summe schuldet. Jetzt greift sie zu drastischen Mitteln – und droht mit Zwangsvollstreckung
In wenigen Wochen beginnt für Lilly und Amadeus ein neues Kapitel: Sie verlassen London und ziehen nach Düsseldorf, wo Amadeus ab Ende August eine internationale Schule besuchen wird. Die monatlichen Schulgebühren von rund 2.500 Euro will Boris Becker laut Informationen der deutschen "Bunte" auch weiterhin übernehmen – wie schon bei der Privatschule in London. Doch für Lilly Becker reicht das nicht. Sie betont, dass sie seit Boris Beckers Haftantritt im Frühjahr 2022 die gesamte Alltagsversorgung ihres Sohnes allein finanziere – darunter Krankenversicherung, Kleidung, Lebensmittel. Unterstützung bekommt sie dabei offenbar nur von ihrem Lebensgefährten Thorsten Weck.
Lilly Becker und ihr Verlobter Thorsten Weck.
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„Er kümmert sich gar nicht“
Bereits im Sommer 2023 machte Lilly ihrem Ärger Luft: „Boris fragt nicht ein einziges Mal, ob Amadeus eine Krankenversicherung hat oder wer die zahlt. Ob er gesund ist, wie es in der Schule läuft. Er spricht auch nicht mit den Lehrern. Er kümmert sich gar nicht.“
Die zentrale Frage bleibt: Warum zahlt Boris Becker keinen regelmäßigen Unterhalt mehr? Bisher äußerte sich der Ex-Tennisstar nicht öffentlich zu den konkreten Vorwürfen. Fest steht: Sollte sich in dem Streit nichts ändern, droht ein öffentlicher Rosenkrieg vor Gericht – mit möglichen Konsequenzen für Beckers Vermögen.