Felix Neureuther öffnet sein Herz und spricht über die prägenden Erinnerungen an seine Familie. Ein Besuch am Bauernhof weckt tiefe Gefühle – vor allem die Verbindung zu seiner verstorbenen Mutter begleitet ihn bis heute.
Ein Besuch auf einem Bauernhof lässt Ex-Skistar Felix Neureuther (41) ins Nachdenken geraten. Die ruhige Atmosphäre und das Zusammenarbeiten der Familie erinnern ihn stark an seine eigene Kindheit. „Hier packt jeder mit an – die Kinder, die Großeltern, alle halten zusammen. Genau so war das bei uns auch“, erzählt er im Bunte-Gespräch.
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Was Felix besonders geprägt hat, ist die fürsorgliche Liebe seiner Eltern, Christian Neureuther und Rosi Mittermaier. Aber nicht nur die Liebe, auch das Bewusstsein für gesunde Ernährung spielte bei ihm immer eine große Rolle. „Meine Eltern wussten genau, wo das Essen herkommt. Das hat mich sehr geprägt“, sagt er. Noch heute spürt er die Nähe zu seiner Mutter, die bereits verstorben ist. Als er vor Kurzem einen Regenbogen auf Instagram postete, meinte er: „Ich glaube, das war ein Zeichen von ihr. So etwas macht das Leben einfach schöner.“
Diese Werte möchte er an seine eigene Familie weitergeben. Deshalb engagiert sich Felix als Gesicht der Bio-Marke „Nur Nur Natur“, die auf natürliche Zutaten setzt. Seine Frau Miriam, ehemalige Biathletin, macht ihm immer wieder bewusst, wie wichtig das ist. Miriam leidet an einer starken Glutenunverträglichkeit und muss daher genau auf ihre Ernährung achten. „Sie achtet extrem auf die Zutaten“, sagt Felix.
Das Paar hat mittlerweile vier Kinder – Matilda (7), Leo (5), Lotta (3) und den kleinen Mats, der im Frühjahr geboren wurde. Ob es noch mehr Nachwuchs geben wird, weiß Felix nicht: „Das wird sich zeigen. Im Moment sind wir sehr glücklich so.“
Fokus auf Ernährung
Was die Erziehung betrifft, versuchen Felix und Miriam, ihren Kindern eine gesunde Ernährung nahe zu bringen, ohne Druck auszuüben. „Wir lassen sie mitkochen und mitbacken. Danach herrscht zwar oft Chaos, aber die Kinder haben viel Spaß – und wir auch.“
Felix hofft, dass seine Mutter stolz auf ihn wäre: „Ob sie glücklich wäre, was ich mache? Das kann ich leider nicht fragen. Aber ich wünsche es mir.“