Auf der Oidn Wiesn wird die „Schützenlisl“ frei. Ein heißes Gerücht: Zwei bekannte Münchner Gastronomen sollen Interesse haben – doch die einen schweigen, die anderen dementieren.
Mit dem Ausstieg von Lorenz und Christine Stiftl aus der „Schützenlisl“ auf der Oidn Wiesn wird ab 2025 ein begehrtes Festzelt frei. Die Stiftls übernehmen 2026 das große Paulaner-Festzelt von Arabella Schörghuber und brauchen die Schützenlisl nur noch in diesem Jahr.
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Gerücht um Millionen-Deal
Nun kursiert das Gerücht, dass es bereits ernsthafte Kauf-Interessenten geben soll. Von einem möglichen Kaufpreis von rund 3,5 Millionen Euro ist die Rede. Als Namen fallen Florian Fendt, Geschäftsführer der Münchner Suppenküche, und Michael Bietsch, Betreiber der historischen Holz-Kegelbahn auf der Oidn Wiesn.
Bietsch reagiert vage
Bietsch, der mit der Kegelbahn, einer Weißbier-Schwemme (Franziskaner) und der Bietsch-Bar bereits Gastronomie-Erfahrung hat, ließ das Gerücht unkommentiert. Er erklärte gegenüber der TZ lediglich: „Vor und während der Wiesn redet man nicht über die nächste Wiesn.“ Bestätigt hat er den Deal nicht – abgestritten aber auch nicht.
Suppenküche dementiert klar
Ganz anders die Reaktion von Fendt und Manfred Kneifel, den Chefs der Suppenküche. Sie erklärten laut "Merkur": Das Gerücht entbehre „jeglicher Grundlage“. Weder habe man mit den Stiftls gesprochen noch plane man ein Engagement bei der Schützenlisl.