Ungebetener Gast beim Geburtstagsfest: Ralph Siegel feierte in München seinen 80. – doch plötzlich tauchte mitten in der Nacht eine seiner Ex-Frauen auf.
Großer Jubeltag für Ralph Siegel: Der Schlager-Komponist, bekannt für „Ein bisschen Frieden“, hat am Dienstagabend in München seinen 80. Geburtstag gefeiert. Mehr als 500 Gäste waren geladen, darunter seine Frau Laura (41) und die Töchter Giulia und Alana (29). Eine Gruppe blieb allerdings bewusst außen vor: seine Ex-Frauen.
Mehr lesen:
- Ralph Siegel gesteht Alkohol-Missbrauch: "Nicht zurückgehalten"
- Ralph Siegel und Naddel: Sie verliebten sich in Wien
- Bedenklich: Ralph Siegel verlor 36 Kilo in nur drei Wochen
Doch eine wollte sich damit nicht abfinden. Dunja Siegel, mit der Ralph zwischen 1975 und 1989 verheiratet war, erschien mitten in der Nacht unangekündigt auf der Feier. Zuvor hatte sie sich im Münchner Hotel-Restaurant „Trader Vic’s“ bei ein paar Cocktails Mut geholt. Gegenüber Bild zeigte sie sich verletzt: „Ich bin so enttäuscht und traurig! Ich war nicht eingeladen und wurde hier weggedrängt. Das habe ich nicht verdient. Schließlich habe ich mit Ralph viele Jahre meines Lebens geteilt. Warum ist er so herzlos?“
Ex-Frau durfte bleiben
Im Saal konnte sich Dunja Siegel schließlich unter die Gratulanten mischen. Ralph Siegel nahm ihren Auftritt zur Kenntnis, reagierte aber zurückhaltend: „Ich möchte heute einen harmonischen Geburtstag feiern, deshalb sind meine Töchter hier, aber eben nicht meine Ex-Frauen. Dazu habe ich mich bewusst entschieden. Dass Dunja nun doch auftaucht, akzeptiere ich – heute sind alle Gäste meines Herzens.“
Auch Tochter Giulia äußerte sich. Sie nahm die Aktion ihrer Mutter nüchtern: „Meine Mama hat ihren eigenen Kopf. Sie wusste, dass keine der Ex-Frauen eingeladen ist. Dass sie trotzdem gekommen ist, war ihre Entscheidung.“ Giulia selbst hatte in der Vergangenheit Differenzen mit ihrem Vater, etwa wegen angeblich versäumter Pflichten. Doch nun scheint der Familienfriede wiederhergestellt: „In jeder Familie gibt es Meinungsverschiedenheiten. Das ändert nichts daran, dass ich meinen Vater liebe. Fehler machen wir schließlich alle.“