Charlotte Würdig und Georgina Stumpf packen in ihrem Podcast über die vergangenen Beziehungen mit dem Star-Rapper aus - dabei erfahren die Fans schmutzige Details.
Der deutsche Rapper Sido (44) und Twitch-Streamerin Georgina Stumpf (36) führten vier Jahre lang eine turbulente On-off-Beziehung. Als das Beziehungs-Aus schließlich unausweichlich schien, passierte das Unerwartete: Stumpf wurde schwanger – ausgerechnet von dem Mann, von dem sie sich gerade löste. Wie sie nun in ihrem Podcast "The Real Ex-Wives" offenbart, war es ein Verhütungsunfall – und ein emotionaler Kraftakt.
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Familienplanung? Nie ein Thema
In der am Dienstag, 13. Mai 2025, veröffentlichten Podcast-Folge, aufgenommen mit Sidos Ex-Frau Charlotte Würdig (46), spricht Stumpf ungewöhnlich offen über die Hintergründe der Schwangerschaft. Ursprünglich habe sie sich mit dem Gedanken abgefunden, keine Mutter zu werden. "Ich wollte keine Kinder", sagt die 36-Jährige. Doch trotz dieses klaren Entschlusses kam es in der letzten Phase der Beziehung – nach vier Jahren ungeschütztem Geschlechtsverkehr – zu einer Schwangerschaft. Die Ursache: ein Mix aus Kalenderverhütung, Fruchtbarkeits-Tracking per App und einer gehörigen Portion Unachtsamkeit.
"Wir haben in der ganzen Zeit nie verhütet", gibt Stumpf im Gespräch preis. Zwar habe sie ihre fruchtbaren Tage im Auge behalten, doch als es brenzlig wurde, habe sie lediglich versucht, den Sex nicht "bis zum Ende" kommen zu lassen. Der Eisprung kam dennoch unerwartet – das Ergebnis ist heute ihre Tochter.
Drogen, Distanz und keine Antwort vom Kindsvater.
Kokain-Beichte
Charlotte Würdig lässt im Podcast kein Blatt vor den Mund: "Ihr wart beide wild unterwegs und habt auch konsumiert." Stumpf gibt zu, bis kurz vor der Schwangerschaft noch Kokain genommen zu haben – kein ideales Setting für ein Kind. Und Sido? Der habe seine Familienplanung, immerhin hat er bereits vier Kinder aus früheren Beziehungen, eigentlich abgeschlossen gehabt.
Umso erschütternder dann Stumpfs Erinnerung an den Moment, als sie dem Musiker von der Schwangerschaft erzählte – per Textnachricht. "Es kam einfach nichts zurück", berichtet sie. Erst am nächsten Tag meldete sich Sido. Für Stumpf war das ein weiterer emotionaler Tiefschlag.
Hilfe von unerwarteter Seite: Die Ex-Frau springt ein
Sido fehlte bei Geburt
Als Georgina Stumpf im November 2024 kurz vor der Geburt stand, war Sido erneut nicht erreichbar. Stattdessen war es Charlotte Würdig – die Frau, mit der Stumpf nun gemeinsam podcastet –, die sie ins Krankenhaus begleitete, ihr während des Kaiserschnitts beistand und sogar die Nabelschnur durchschnitt.
"Du hast mir die Stirn gestreichelt, hast mir in die Augen geschaut – ich hatte solche Angst", beschreibt Stumpf rückblickend. Sido wurde per Videoanruf dazugeschaltet und konnte so zumindest virtuell die Geburt seiner Tochter miterleben.
Nach Geburt: Streit statt Familienidylle
Nach der Geburt zog Stumpf vorübergehend in die gemeinsame Wohnung mit dem Rapper – ein letzter Versuch, vielleicht doch ein familiäres Fundament zu finden. Doch ein heftiger Streit beendete diesen Plan abrupt. "Ich wusste, ich kann da keine Minute länger bleiben." Wieder war es Würdig, die einsprang: Sie holte die junge Mutter samt Baby ab. Seither lebt Stumpf mit ihrer Tochter bei ihr – in Sicherheit, wie sie sagt.
Fazit: Chaos mit Happy End?
Was als unüberlegte, von Drogen und Unsicherheiten geprägte Beziehung begann, endet in einer ungewöhnlichen Frauenfreundschaft – und in einem neuen Leben. Für Georgina Stumpf ist die ungeplante Schwangerschaft heute "das Schönste der Welt". Und auch wenn Sido als Vater bislang nur virtuell präsent war, scheint zumindest eines klar: Die wahren Heldinnen dieser Geschichte sind zwei Frauen, die einst den gleichen Mann liebten – und sich heute gegenseitig den Rücken stärken.