Ein Abschied, der tief berührt: Stefan Mross spricht erstmals offen über die letzten Stunden mit seiner geliebten Mutter Stefanie.
Für Stefan Mross liegen bewegte Wochen hinter ihm. Im August musste der beliebte Volksmusiker und TV-Moderator Abschied von seiner Mutter Stefanie Mross nehmen, die im Alter von 85 Jahren verstarb. Nun spricht der 49-Jährige offen über ihre letzten Stunden – und schildert einen Moment, der ihm für immer im Herzen bleiben wird.
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„Sie hat auf mich gewartet“
Im Podcast „May Way“ erzählt Mross, wie ihn kurz vor Mitternacht der Anruf seines Bruders erreichte: „Er hat gesagt: ‚Irgendwas ist mit der Mama.‘“ Zu diesem Zeitpunkt befand sich Mross gerade in der Nähe von Rosenheim – doch er zögerte keine Sekunde und machte sich sofort auf den Weg. „Um ein Uhr war ich bei ihr in der Residenz, und keine Stunde später, um 01:41 Uhr, ist sie in meinem Arm eingeschlafen. Sie hat auf mich gewartet.“
Bis zuletzt selbstständig und lebensfroh
Obwohl Stefanie Mross an Demenz litt, blieb sie bis kurz vor ihrem Tod erstaunlich aktiv. Nur zwei Tage vor ihrem Ableben sei sie noch alleine zum Wirt gegangen, erzählt der Musiker: „Sie hat sich ein Radler und einen Schweinsbraten gekauft.“
Bis zum Schluss sei es ihr körperlich gut gegangen, betont er. Schmerzen habe sie keine gehabt – doch übers Wochenende habe sich plötzlich alles verändert. „Wir haben gemerkt, es ging in die komplett andere Richtung. Sie wollte nichts mehr essen oder trinken.“
„Immer wieder sonntags“ bis zum Schluss
Besonders berührend: Selbst in ihren letzten Stunden blieb Stefanie Mross eng mit der Musik verbunden. „Bis kurz vor ihrem Tod hat sie die ‚Immer wieder sonntags‘-Melodie vor sich hingesummt“, erzählt Stefan Mross.
Die Sendung, die ihr Sohn seit Jahren moderiert, war für sie immer etwas Besonderes. Wann immer es möglich war, saß sie im Publikum und unterstützte ihn mit Stolz und Begeisterung.
Trauer und Dankbarkeit
Nach dem Verlust seiner Mutter fiel Stefan Mross in ein tiefes Loch. Gegenüber Schlager.de gab er offen zu: „Ich hatte ehrlicherweise zwei Wochen lang einen Voll-Hänger.“
Heute blickt der Musiker mit Wehmut, aber auch mit Dankbarkeit zurück. Der letzte Moment mit seiner Mutter – friedlich, ruhig und voller Nähe – sei für ihn ein Trost in der Trauer.