Klaus und Ingrid, eines der schrägsten und wohl auch bekanntesten Paare der deutschen TV-Geschichte, sorgten in der Mitte der 2000er-Jahre mit ihrer eigenwilligen Show "Ingrids Woche und Klaus" bei TV total für Aufsehen
Ihre Beziehung war stets von einem rauen Charme geprägt: Ingrid, die dominante, laute und oft unberechenbare Frau, und Klaus, der ruhige, fast schüchterne Mann. Die beiden standen als Kultfiguren in der Öffentlichkeit, doch hinter den Kulissen war ihre Beziehung offenbar alles andere als idyllisch.
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Klaus' Schock-Geständnis
In einem aktuellen YouTube-Video schockierte Klaus nun mit einer schockierenden Offenbarung: Seine Frau Ingrid, die 2019 verstorben ist, habe tatsächlich vorgehabt, ihn zu vergiften. In einem Gespräch, das Ingrid mit einer Freundin geführt haben soll, erwähnte sie beiläufig: „Ich wollte den Klaus schon mal vergiften.“ Das sei ohne Ironie und ganz offen gefallen, so Klaus.
Der Plan sah angeblich vor, ihm zunächst eine kleine Dosis Gift zu verabreichen – und falls das nicht ausreiche, eine größere Dosis. Für Klaus war das „schon ein bisschen hart“, wie er es im Video formulierte.
Die schwierige Beziehung
Das Geständnis passt zu einer Beziehung, die nach außen hin wie ein schräges, aber charmantes Paar wirkte, während es hinter den Kulissen laut Klaus von Konflikten und Verletzungen geprägt war. Ingrid war in der Öffentlichkeit eigenwillig und unberechenbar – auch im Fernsehen sorgte sie oft für Aufsehen, etwa als sie Klaus einmal so heftig ins Gesicht schlug, dass seine Lippe blutete. Stefan Raab, der Gastgeber der Show, habe das wohl amüsiert, erinnert sich Klaus.
Trotz all der Konflikte blieb Klaus über 50 Jahre mit Ingrid zusammen. Die Ehe war nicht immer einfach, und Ingrid, die ihren eigenen Raum und ihre eigenen Regeln hatte, sei oft wütend geworden und habe Klaus auch beleidigt – unter anderem wegen seiner schlesischen Herkunft. Dies habe ihn tief gekränkt, doch Klaus sagt heute, man müsse Menschen so akzeptieren, wie sie sind.
Die letzten Jahre mit Ingrid
Die letzten Jahre ihrer gemeinsamen Zeit standen ganz im Zeichen von Ingrids Krankheit. Klaus pflegte seine Frau drei Jahre lang rund um die Uhr, bis sie schließlich zu Hause starb.
Das war ein „Marathon“, wie er es nennt, und auch, wenn er sie nur kurz in ein Pflegeheim gebracht habe, bereut er nichts. „Ich kann mir keinen Vorwurf machen“, sagt er.
Klaus' heutiges Leben
Heute lebt Klaus, der nun im Rentenalter ist, ein Leben ohne Ingrid. „Ich habe das alles abgeschrieben“, sagt er und erklärt, dass ihm nichts mehr fehle. Doch auf die Frage, ob es eine „schöne Liebe“ war, zögert er: „Es war viel Kampf.“