Ekel-Camp

Finaler Kampf um Dschungel-Krone

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Drei Kandidaten haben heute die Chance auf den Dschungel-Thron und 100.000 Euro.

Endspurt. Heute Abend darf sich einer der übrig gebliebenen Promis bei Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! (22:15 Uhr, RTL) über die Dschungelkrone freuen. Der Tag 15 beförderte gleich zwei Bewohner aus dem Dschungelcamp. Raúl Richter, der ehemalige GZSZ-Schauspieler und Markus Reinecke, der Trödelhändler mit Rambo-Ambitionen.
 
Damit haben diese drei Camper die Chance auf den Sieg: Danni mit der Endziffer 03, Sven mit der Endziffer 11 und Prince Damien mit der Endziffer 08. Das Finale wird am 25. Januar 2020 ab 22:15 Uhr auf RTL ausgestrahlt. Das Große Wiedersehen ist am Sonntag.
 

So verlief Tag 15 – der Tag vor dem großen Finale

Pischepatschenass, aber erfolgreich! Danni, Markus, Prince Damien, Raúl und Sven erkämpfen sich fünf Sterne Fantastic Five! Am vorletzten Tag sind alle verbliebenen Dschungelcamper beim Kampf um die Sterne gefragt: Danni Büchner, Prince Damien, Sven Ottke, Raúl Richter und Markus Reinecke treten zur Dschungelprüfung „Creek der Sterne“ an. Weil die Prüfung eine ziemlich nasse Angelegenheit wird, ziehen Sven, Markus und Raúl obenrum blank. Sonja Zietlow stöhnt wegen der australischen Hitze: „Das ist eine Prüfung, wo wir sagen, da wären wir gerne dabei, denn uns in warm!“ Ausgerüstet mit Knie- und Ellbogenschonern sowie Schutzbrillen müssen sich die Stars auf eine Drehscheibe stellen. Vor der Scheibe breitet sich ein Wasserbecken mit fünf Sternen und danach eine riesige, glitschige Plane mit fünf Bodenmarkierungen in Sternform aus. Die Aufgabe: Person 1 sammelt die fünf überdimensionierten Sterne aus dem Wasserbassin, um anschließend diese zu ihrer Bodenmarkierung auf der nassen Plane zu tragen. Nachdem eine grüne Wolke zu sehen ist, darf Person 2 starten. Diese holt nun vier Sterne bei Person 1 ab und bringt sie zu ihrer Bodenmarkierung. Danach folgen die Personen 3 bis 5, die es ihnen gleichtun. Damit es die Prüflinge nicht zu einfach haben, werden sie während ihrer kompletten Zeit auf der Plane unablässig von großen Windmaschinen sowie Wasser- und Schleimkanonen unter Beschuss genommen. Zudem bombardiert motiviertes Dschungelpersonal die Camper mit riesigen Gymnastikbällen. Am Ende muss jeder Dschungelstar mit einem Stern auf seiner Bodenmarkierung liegen. Ein zweiminütiger Countdown startet. Nun müssen die Stars versuchen, ihre fünf Sterne auf der jeweiligen Markierung zu halten. Keine leichte Aufgabe!
 
Wer anfangen darf, entscheiden die Camper selber. Die Reihenfolge: Danni, Sven, Raúl, Prince Damien und Markus. Danni schmeißt sich ins Wasserbecken und klemmt die fünf Sterne unter. Wumms, ein Ball trifft sie direkt ins Gesicht. Die Büchnerin lässt sich aber nicht beirren und kriecht auf allen vieren weiter zu ihrer Bodenmarkierung. Als nächstes krabbelt Sven los, holt sich bei Danni vier Sterne und weiter geht’s zu seiner Markierung. Unentwegt peitscht den Stars Wasser, Wind und Dreck ins Gesicht. Die Plane wird nasser und nasser. Raúl startet mit einer anderen Strategie: Bis zu Sven geht er stehend, schnappt sich vom Boxer drei Sterne und läuft zur Markierung. Allerdings zur Falschen! Daniel Hartwich brüllt bei ohrenbetäubendem Umgebungslärm durch ein Megaphon: „Raúl, dort ist deine Sternmarkierung!“ Doch der Schauspieler hört ihn erst nicht. Kurzzeitig spülen die Wassermassen Sven von seinem Bodenplatz die Plane herunter.
 
Als Sven und Raúl wieder auf ihren Markierungen sind, startet Prince Damien. Der DSDS-Gewinner flaniert regelrecht auf der Horrorplane und muss, kurz bevor er Raúl und seine zwei Sterne erreicht, aber doch auf die Knie, weil die Ballattacken immer härter werden. „Ich glaube, jetzt hast du sie provoziert, Prince Damien“, lacht Sonja auf, die überrascht ist über die Härte der Ballattacken. Der 29-Jährige robbt mit zwei Sternen zu seiner Bodenmarkierung. Das Signal für Markus, der jetzt starten darf. Als der RTL-Superhändler einen Stern bei Prince Damien abholt, verliert er das Gleichgewicht und seinen Stern. Kurz vor dem Wasserbassin sammelt er den Stern wieder ein und kämpft sich zu seiner Stelle auf der Plane. „Alle auf ihrer Position. Zwei Minuten, ab jetzt!“, ruft Daniel Hartwich. Die fünf Sternsammler kämpfen gegen die menschengemachten Wind- und Wassermassen und umklammern verkrampft ihre Sterne. Eine mörderische Flutwelle spült den Trödelfuchs die Plane hinab. Er knallt auf Danni am unteren Ende und die beiden landen im Wasserbecken. Der 51-Jährige läuft geschwind wieder die Plane hoch. Die Zeit läuft ab und alle Stars sind auf ihren Positionen mit ihren Sternen. Fünf von fünf möglichen Sternen! Riesen Jubel bei den Campern! „Hey Boys, thank you for the Beach Party“, verballhornt Prince Damien seine Peiniger, die ihm zuvor mit Bällen beworfen haben. Die Moderatoren beglückwünschen die Erfolgreichen. Daniel Hartwich: „Männer und Danni, das habt ihr sehr gut gemacht!“
 

Elena geht

„Es ist nicht schlimm“, wiederholt Elena immer, immer, immer wieder, nachdem klar ist, dass sie der nächste Star ist, der gehen muss. „Ich kann mit meiner Kleinen facetimen und sehe meinen Freund wieder.“ Die 29-Jährige muss sogar Frohnatur Prince Damien trösten. „Ich nehme diese Entscheidung gefasst, es ist alles ok. Klar es tut weh, so kurz vor dem Finale rauszufliegen. Ich bin dankbar, diese Erfahrung hier gemacht zu haben! Ich weiß ganz genau, ich habe alles richtig gemacht“, so Elena bei ihrem letzten Besuch im Dschungeltelefon. Kaum ist Elena außer Hörweite bricht es aus Danni heraus: „Ich bin unter den letzten fünf. Ich hätte das nie gedacht“, so die mittlerweile einzige Frau im Camp. „Sorry, jetzt muss einer von euch immer mit mir duschen gehen!“
 

Danni denkt laut

„Geheimnisse, von denen ich weiß, die sollen auf keinen Fall rauskommen, würde ich auch nie weitersagen“, so Danni einst im Dschungeltelefon. Scheinbar hat sie dies vergessen, denn bei ihrer Nachtwache mit Raúl gibt sie Intimstes über Prince Damien zum Besten. „Gestern bei der Prüfung, da hat er mit so viele Dinge erzählt“, so die 41-Jährige im Flüsterton. „Der hat noch nie was gehabt, überleg‘ mal, noch nie geküsst, noch nie Sex. Deswegen weiß er auch nicht, ob er auf Frauen oder Männer steht.“ Da erinnert sich Raúl an die Massage, die er dem DSDS-Gewinner verpasst hat: „Ich habe gemerkt, als ich ihn massiert habe, da hat er ja gesagt, dass er das gar nicht kennt!“ Weiter geht’s beim Plauderstündchen. Markus Reinecke ist nun im Visier der Lästerschwester: „Als er gestern sagte, dass er überall erkannt wird, Frauen ihm an den Arsch packen, da dachte ich:Ein Trödelfutzi, der überall erkannt wird?Ich verstehe die Welt nicht mehr. Welche Frau packt ihm an den Hintern? Bestimmt ohne Brille und blind wie ein Maulwurf. Draußen kann Markus sich jetzt bestimmt nicht mehr retten, Grabscher, BHs, Unterhosen. Markus wird bestimmt der neue Samstagabendmoderator von ‚Vertrödeln sie was‘ oder so.“ Und auch warum welcher Star gehen musste, weiß Danni ganz genau: „Bei Sonja war das klar. Wer so viel redet und lästert, da hat Markus bisher noch Glück gehabt. Deswegen habe ich hier nie gelästert!“ Ja, ne, is‘ klar Danni!
 

Danni und die Männer

Zurück im Camp steht Sven Ottke trotz voller Sternezahl kurz vor der Explosion. Der Grund: Danni Büchner und diverse Aussagen der 41-Jährigen auf dem Weg zur Dschungelprüfung „Sven und Markus sind die Stiere hier unter uns. Die wollen sich nichts sagen lassen und sind sich auch ziemlich sicher, dass sie auf Platz Eins landen, nur noch eine Nacht im Hotel verbringen. Die fegen Prince, Raúl und mich hier raus und dann klären sie das unter sich“, so Danni zuvor.
 
Kaum ist die Fünffachmutter mit Prince Damien Richtung Toilette aus dem Camp verschwunden, lässt der Box-Weltmeister seiner Wut freien Lauf: „Sie hat gesagt, wir wären Alphatierchen, hätten den Sieg unter uns schon ausgemacht – da war kein sauberes Wort über uns beide. Sie hat sich da richtig in Rage geredet. Bei jedem Interview habe ich immer nur positiv über sie gesprochen und jetzt haut sie mir so in die Fresse! Ich habe so einen Hals.“ Markus Reinecke legt nach: „Dass ich mit ihr nicht klarkommen werde, das war mir auch sehr klar, weil ich nicht verstehe, wie jemand hierhin kommen kann, der noch nicht bereit dazu ist.“ Das sieht Sven genauso: „Nur diese Mitleidstour fahren – irgendwann ist das auch abgedroschen. Die letzten beiden Tage – ich rede mit ihr kein Wort mehr! Kein Wort! Ich kann nur hoffen, dass sie mich nicht anquatscht.“
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