Royaler Wirbel

Harry: Eklat um Selfie mit selbsternanntem "Austro-Prinz"

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Skurriles Treffen des echten royalen Sprösslings mit Adoptiv-Adeligen Mario-Max Schaumburg-Lippe bei Preisverleihung in Los Angeles. 

Prinz Harry sorgt in seiner Heimat Großbritannien wieder einmal für Empörung. Am Samstag wurde der abtrünnige Thronfolger bei einer Gala als "Legende der Luftfahrt" geehrt und tummelte sich neben Stars wie John Travolta und Jeff Bezos. Dabei traf er auch auf einen Österreicher - Mario-Max Schaumburg-Lippe, der gleich ein Selfie mit dem Prinzen machte und postete.  

Brit-Medien zerreißen Harry für Selfie 

Das Bild sorgte für Schlagzeilen in den britischen Medien und wurde auch in den sozialen Medien heftig diskutiert. Denn: Schaumburg-Lippes Adelstitel ist mehr als umstritten, da er nicht adelig geboren wurde, sondern bürgerlich als Mario-Max Wagner geboren wurde. „Wie tief kann man sinken?“, hinterfragt die „Daily Mail“ kritisch das Selfie von Harry mit dem „selbsternannten Prinzen“.

"King of Trash-TV" und Adoptiv-Prinz

Der Royal sei vom Oberhaupt der Familie Schaumburg-Lippe, die tatsächlich entfernt verwandt ist mit der Königsfamilie, gewarnt worden. Der Adoptiv-Prinz trat schon als „King of Trash-TV“ auf, war Kandidat bei "Big Brother" und vertrieb online zweifelhafte „Reichtums--Elixiere“. Er sei kein guter Umgang für einen richtigen Royal wie Harry.

Schaumburg-Lippe: "Harry ist toll"

In einer skurrilen Instagram-Story erzählt Schaumburg-Lippe von seinem Treffen mit Harry: „Ich hatte die Ehre mit ihm zu sprechen. Er ist toll. Er ist lieb und bodenständig“, sagt er. Viele royale Fans reagierten darauf aber empört: „Das muss ein Witz sein“, postet etwa ein User.  

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