Das Drama scheint kein Ende zu nehmen. Erneut gibt es Wirbel rundum die königliche Familie. Die geplante Netflix-Dokumentation, welche neue Details aus der Sicht von Harry und Meghan bringen soll, wird nun verschoben, da es zu viele Widersprüche gibt.
Neben einem geplanten Buch des Prinzen Harry sollte im Dezember auch noch eine Netflix-Doku über ihn und seine Frau erscheinen. Doch kurz nach dem Tod von seiner Mutter, Queen Elisabeth II., soll er auf Änderungen in der Serie bestanden haben. Außerdem seien den Produzenten einige widersprüchliche Aussagen zwischen seinem Buch und den Interviews in der Dokumentation aufgefallen.
Experten vermuten, dass Prinz Harry nach der erneuten Annäherung zum Rest der Familie beim Begräbnis der Queen, die Wogen wieder etwas Glätten möchte und daher in Anbetracht der baldigen Veröffentlichungen nervös wird. Daher soll das Ehepaar, welches aus dem Königshaus ausgezogen ist und nun in den Vereinigten Staaten lebt, darum gebeten haben, einige Inhalte, welche sie selbst für die Dokumentation geliefert haben, wieder zurücknehmen zu dürfen.
Termin verschoben
Aufgrund der zahlreichen Abänderungen, welche Harry vornehmen möchte, soll er auch darauf gedrängt haben, den Termin für die Erstausstrahlung zu verschieben. Sehr zum Ärger von Netflix, denn diese hatten den Zeitraum extra so ausgewählt, dass sie mit der fünften Staffel von "The Crown", welche ebenfalls bereits viel diskutiert wird und am 9. November ausgestrahlt wird, Hand in Hand geht. Durch die vielen Widersprüche mit dem Buch, gab der Streaming-Riese aber schlussendlich nach und soll nun den Termin verschoben haben.
Der königliche Biograf, Tom Bower, vermutet, das Ehepaar sei auf das Geld von Netflix und dem Verlag, welcher das Buch des Prinzen veröffentlicht, angewiesen und könne daher nur schwer einen Rückzieher machen. Er meint, Harry und Meghan seien in einem "Bunde mit dem Teufel".
