Im Hause Willis bereitet man sich auf den Ernstfall vor.
Schon länger ist klar, Bruce Willis geht es gar nicht gut. Erst vor kurzem hat Emma Willis (47) ein berührendes Interview über ihren Mann Bruce (70) gegeben.
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Pflegeteam für Bruce
Im Interview sprach Emma über die Diagnose, die Zeit davor und wie die Situation jetzt ist. Der an Demenz erkrankte Schauspieler wird inzwischen rund um die Uhr von einem Pflegeteam betreut – in einem „zweiten Zuhause“, ganz in der Nähe seiner Familie. „Es war eine der schwierigsten Entscheidungen, die ich bisher treffen musste“, sagte Emma Heming unter Tränen.
Er will es so
„Aber ich wusste, dass Bruce das für unsere Töchter so wollen würde. Er möchte, dass sie ein Zuhause haben, das auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist – nicht auf seine.“
Auf Tod vorbereiten
In der Familie wird so offen wie möglich über die Krankheit von Bruce Willis gesprochen. Das betrifft auch sein Ableben, wie aus dem Buch ("The Unexpected Journey") von Emma hervorgeht. Darin heißt es, dass die Töchter Mabel (13) und Evelyn (11) von einer gewissen Distanz zu ihrem pflegebedürftigen Vater profitieren, denn das "hilft ihnen auch, sich auf seinen Tod vorzubereiten."
Dass solche Aussagen "düster und verstörend" klingen, wisse Emma. "Aber das ist die harte Realität der Welt, in der ich mich bewege". Es gehe immer um den Schutz ihrer Mädchen. Und man wisse, dass die durchschnittliche Lebenserwartung mit dieser Art von Demenz "sieben bis 13 Jahre nach Auftreten der ersten Symptome" beträgt. Es gehe darum, sich daran zu gewöhnen, nur zu dritt im Familienhaus zu sein, dann würde der Verlust eventuell eines Tages weniger schwer wiegen.