Nachlass

Enthüllt! Michael Jacksons (†50) Tochter Paris erbt 56 Mio. Euro

In einem Gerichtsantrag vom 9. Oktober wurde laut "People" diese enorme Summe offengelegt. Paris machte sich Sorgen um hohe Zahlungen aus dem Nachlass ihres Vaters. 

Sie ist die einzige Tochter des verstorbenen "King of Pop" Michael Jackson (†50) - Paris (27) soll dank ihres Vaters jetzt bis an ihr Lebensende ausgesorgt haben. Das berichten zumindest internationale Medien. Sie soll sich über eine beträchtliche Summe freuen dürfen: Aus dem Nachlass ihres verstorbenen Vaters erhielt sie demnach 65 Millionen Dollar (umgerechnet rund 56 Millionen Euro), wie aus aktuellen Gerichtsunterlagen hervorgeht.

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Die Summe wurde in einem Gerichtsantrag am 9. Oktober öffentlich gemacht, den die Verwalter des Nachlasses von Michael Jackson einreichten. Der Antrag wurde von "People" veröffentlicht. Paris Jackson selbst hatte zuvor im Juni Bedenken gegenüber Zahlungen aus dem Erbe ihres Vaters geäußert. Konkret ging es dabei um Zahlungen in Höhe von rund 536.000 Euro an drei Anwaltskanzleien aus dem Jahr 2018. In den Gerichtsdokumenten erklärte Paris, dass sie „besorgt“ sei, da die Zahlungen teilweise an Anwälte gingen, die bereits großzügig honoriert wurden. Die Nachlassverwalter reagierten nun mit einer scharfen Gegenklage.

Nachlassverwalter wehren sich gegen Vorwürfe

In der aktuellen Klageschrift argumentieren die Nachlassverwalter, dass wenige Menschen vom Geschäftserbe des King of Pop mehr profitiert hätten als Paris selbst, die die stattliche Summe von 65 Millionen Dollar erhalten habe. Diese Summe wurde in den letzten Jahren offenbar als Teil der finanziellen Rückflüsse aus dem Erbe von Michael Jackson verteilt, das ursprünglich nach dessen Tod im Jahr 2009 mit erheblichen Schulden belastet war.


 

 

Die genaue Höhe der Beträge, die Paris’ Brüder Prince und Bigi aus dem Nachlass erhielten, ist nicht öffentlich bekannt. Aber eines ist klar: Das Erbe von Michael Jackson, das zu seinen Lebzeiten mit einem Schuldenberg von etwa 380 Millionen Euro belastet war, hat sich unter der Verwaltung der Testamentsvollstrecker zu einer wahren Goldgrube entwickelt. Ein Grund dafür ist der wertvolle Musikkatalog des Sängers, zu dem auch 50 Prozent der Beatles-Rechte gehörten.

Vom verschuldeten Erbe zum weltweiten Erfolg

Die Nachlassverwalter behaupten, dass sie aus dem „einmalig hoch verschuldeten“ Erbe eine „boomende globale Marke“ gemacht haben. Bereits in den Mitte der 2010er Jahre konnte das Magazin Forbes Michael Jackson als den bestverdienenden verstorbenen Prominenten weltweit ausmachen. Der Erfolg des Erbes lässt sich nicht nur durch die Musikrechte erklären, sondern auch durch die zahlreichen Produkte, Marken und posthumen Veröffentlichungen, die seither unter dem Namen des Popstars weltweit verkauft wurden.


 

Ein wichtiger Faktor, warum weiterhin hohe Beträge in Anwaltshonorare flossen, sei der laufende Rechtsstreit, den Wade Robson und James Safechuck gegen das Jackson-Erbe führen. Die beiden Männer, die Michael Jackson vorwerfen, sie als Kinder sexuell missbraucht zu haben, fordern insgesamt 400 Millionen Dollar (ca. 343 Millionen Euro) Schadensersatz. Die Anwaltskosten, die durch diesen Prozess entstehen, belaufen sich auf mehr als 600.000 Dollar und sind laut den Nachlassverwaltern notwendig, um „zutiefst destabilisierende Folgen“ für das Erbe zu verhindern.

Paris Jacksons Zukunft ist gesichert

Trotz der juristischen Auseinandersetzungen scheint Paris Jackson dank des Nachlasses ihres Vaters bis an ihr Lebensende finanziell abgesichert zu sein. Ob der Rechtsstreit um die Vorwürfe gegen Michael Jackson weitergeht und welche Konsequenzen dies für das Erbe haben wird, bleibt abzuwarten.

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