Frankreich zweiter, Debakel für England

Italienische Hard Rocker gewinnen den 65. Eurovision Song Contest

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Der nächste Eurovision Song Contest findet in Italien statt: Alles zum großen Finale in Rotterdam.

Der 65. Eurovision Song Contest ist entschieden: In der Ahoy Arena im niederländischen Rotterdam setzte sich die Rockband Måneskin durch und holte die ESC-Trophäe nach Italien. 

Hinter den Rockern, die insgesamt 524 Punkte für sich gewinnen konnten, landeten Barbara Praví aus Frankreich mit 499 und Gjon's Tears aus der Schweiz mit 432 Punkten. Alle drei Beiträge waren im Vorfeld bei den Wettquoten als Favoriten gehandelt worden. Vincent Bueno, der mit dem Song "Amen" für Österreich ins Rennen ging, konnte sich im Halbfinale nicht durchsetzen und war daher am Samstag nicht mehr dabei.

Nicht nur die Zuschauer in der Arena und vor den Fernsehbildschirmen feierten eine fulminante ESC-Nacht, auch im Internet sorgte der Bewerb für Furore. Denn während sich die Kandidaten ganz in gewohnter ESC-Manier eine Materialschlacht aus Glitzer, Glam und Windmaschinen lieferten, wurde im Netz heiß diskutiert: Was hat es mit dem tanzenden Mittelfinger während des deutschen Beitrags auf sich? Warum tragen mehrere Beiträge scheinbar das gleiche Kleid? Wenn Sie sich die Zeit bis zur nächsten Song-Contest-Nacht verkürzen wollen, können Sie diese und weitere Kontroversen hier Revue passieren lassen.

Denn oe24 war live mit dabei: Hintergrund-Informationen, Buchmacher-Tipps und die besten Kommentare der Social-Media-Nutzer können Sie unten im Liveticker vom 22.5.2021 nachlesen.

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 00:56

Der Bewerb ist entschieden

Die Eurovision-Hymne erklingt erneut und läutet das Ende unseres Livetickers ein. Danke fürs Dabeisein und bis zum nächsten Jahr in Italien!

 00:43

Der Gewinner steht fest

Der 65. Eurovision Song Contest ist entschieden: Die Hard-Rock-Band Italien holt sich den Sieg. Es ist die erste Trophäe für Italien seit 1990, als "Insieme" gewann. Die sonst so frechen Rocker zeigen sich sichtlich emotional, Tränen sind zu sehen, als die Gewinner die Bühne betreten, um ihre Trophäe zu holen. "Rock and Roll never dies" ruft der Leadsänger von "Maneskin" ins Mikrofon, bevor er den Siegersong "zitti e buoni" anstimmt. Frankreich wird zweiter, die Schweiz landet auf dem dritten Platz.

 00:42

Bewerb entschieden?

Italien erhält 318 Punkte vom Publikum? Ist das der Sieg?

 00:34

Großbritanniens tragische Niederlage

ESC-Schock: Der Engländer Newman bekommt weder von der Jury, noch vom Publikum einen einzigen Punkt. Der Sänger, der in England bereits ein kleiner Star ist, lächelt den Schmerz weg, die Halle steht auf und zollt ihm Respekt. Auch Deutschland, Spanien und die Niederlande erhalten keinen einzigen Punkt vom Publikum, haben aber zumindest einzelne Punkte der Jurys erhalten.

 00:24

Das ist das Endresultat der Jurywertung

Alle 39 Jurywertungen sind eingelangt: Die Schweiz führt vor Frankreich, Malta, Italien und Island.

 00:19

So steht es

Wieder kritisieren Beobachter, dass die Jurys der Nationen ihre Nachbarländer teilweise zu bevorzugen scheinen. Auf den ersten fünf Plätzen sind derzeit dennoch die Favoriten der Buchmacher, wenn auch in anderer Reihenfolge als gedacht: Die Schweiz, Frankreich, Malta, Italien und Island führen das Ranking derzeit an.

 00:15

Das sind die Schlusslichter

Barbara Schöneberger präsentiert die Stimmen der deutschen Jury: Acht Punkte an Malta, zehn an die Schweiz, zwölf Punkte für Frankreich. Überraschend: Brit-Superstar Newman hat noch von keinem der 23 Länder, die ihre Jurywertung präsentiert haben, einen Punkt erhalten. Knapp nicht Schlusslicht: Deutschland hat bisher nur zwei Punkte erhalten.

 00:12

Wer jetzt die Führung übernommen hat

Frankreich hat mit 145 Punkten die Führung übernommen. Dicht dahinter ist weiterhin die Schweiz mit 140 Punkten. Damit führen zwei französischsprachige Songs. An dritter Stelle ist derzeit Malta mit 118 Punkten, dann folgt Island. Wettquoten-Favorit Italien ist derzeit auf Platz fünf.

 00:03

So hat Österreichs Jury abgestimmt

Das ist die Wertung der österreichischen Jury: Acht Punkte für Frankreich, zehn für die Schweiz. Die zwölf Punkte der österreichischen Jury gehen an Island. Zum bereits zweiten Mal präsentierte Ö3-Moderator Philipp Hansa die Wertungen der rot-weiß-roten Experten und Expertinnen. Dies waren heuer die einstige ESC-Teilnehmerin Paenda, der einstige ESC-Vorausscheidungskandidat Norbert Schneider, Singer-Songwriterin und Eishockeyspielerin Virginia Ernst, Musicalstar Drew Sarich sowie Musikveteran Peter Pansky.

ESC 2 .PNG © Eurovision.de

 00:02

Schweiz in Führung

Nach den ersten 10 Jury-Votings liegt die Schweiz mit 80 Punkten in Führung. Noch kann sich aber alles ändern. An zweiter Stelle steht - wie von den Buchmachern erwartet - derzeit Frankreich.

 00:00

Outfit-Panne?

Bevor der oder die Sieger/in verkündet wird, hier nochmal ein Outfit-Highlight des Abends: Das silberne Glitzerkleid sorgt nicht nur im Netz für Furore, sondern war auch bei den Teilnehmerinnen sehr beliebt.

 23:57

Punktevergabe hat begonnen

Das Voting ist beendet, die Würfel sind gefallen. Jetzt werden die Wertungen der nationalen Jurys präsentiert, dann folgen die Wertungen des Publikums. Die ersten 12 Punkte gehen an die Schweiz.

 23:46

Gewinner von 2019 kehrt (nicht) zurück auf die Bühne

Jetzt singt Duncan Laurance seinen Siegertitel aus 2019, "Arcade". Auch ein neuer Song ist mit im Repertoire. Live ist der Auftritt leider nicht, denn Duncan hat leichte Corona-Symptome und ist daheim in Quarantäne.

 23:38

Hit-Rückschau

Im Rahmen einer "Rooftop-Party" auf drei verschiedenen Häuserdächern wird an Eurovision-Hits vergangener Jahre erinnert. Mit dabei sind Mans Zelmerlöw ("Heroes"), "Teach In" mit "Ding-A-Dong" und Sandra Kim mit "J'aime la vie". Lenny Kuhr singt "De Troubadour" (Gewinnertitel 1969) , Helena Paparizou singt ihren Siegersong von 2005 "My Number One" und auch Lordi sind mit "Hard Rock Hallelujah" (Siegersong 2006) wieder mit dabei. Ab heute Nacht kann sich eine Band, ein weiterer Künstler oder eine Künstlerin zu den Siegern zählen. Wer das sein wird, zeigt sich in der nächsten Stunde.

 23:29

Warum Brokkoli in aller Munde ist

Unterdessen sorgte der Song Contest für einen ungewöhnlichen Trend auf Twitter: "Brokkoli" wurde zum vielgeklickten Hashtag. Warum? Dahinter steckt der Beitrag der Niederlande. Der Sänger sang in einer Kreol-Sprache "Du kannst mich nicht brechen". Einige Nutzer verstanden darin jedoch eine Liebeserklärung an ein grünes Gemüse.

 23:22

Zeit für eine Snackpause

Die wahrscheinlich berühmteste Influencerin der Niederlande hat als "Nikkie Tutorials" bereits 14 Millionen Follower gesammelt. Normalerweise verdient sie ihr Brot mit Make-Up-Tutorials, heute erklärt sie das Voting-System. Falls Sie auf einen weiteren Schnelldurchlauf warten: Keine Sorge, sie haben noch mehrere "Rewind"-Durchläufe vor sich. Wir empfehlen, die Snack-Schüsseln jetzt aufzufüllen.

 23:07

Erste Interims-Performance

Außer Konkurrenz tritt jetzt der berühmte DJ Afrojack als Zwischen-Act auf. Unterstützt wird er von Wulf und Glennis Grace. Schauplatz des Beitrags ist die Erasmusbrücke von Rotterdam.

 23:01

Voting beginnt

Das war es auch schon! Alle 26 Final-Acts haben ihre Beiträge präsentiert. Jetzt geht es ans Voten. Daher hier nochmal die Startnummern ihrer Lieblinge:

 22:59

Finden Sie den Superstar

"Senhit" singt "Adrenalina" für San Marino. Unterstützt wird sie dabei von US-Megastar Flo Rida. Der Song macht gute Laune, das Outfit sorgt für Lacher im Netz.

 22:54

Jetzt singt "Tusse"

Für Schweden singt "Tusse". Ja, richtig gelesen. Der Song heißt "Voices" und erinnert ein wenig an den Gewinner von 2013, "Only Teardrops". Die Stimme ist stark, der Song austauschbar.

 22:50

Buchmacher-Favorit an der Reihe

Jetzt kommt der Act, der bei den Wettquoten ganz oben ist: Alle auf Eurovisionworld.com vertretenen Buchmacher sind sich einig, dass Italien mit "Zitti E Buoni" der Band Måneskin (Mondschein) mit der größten Wahrscheinlichkeit den Sieg mit nach Hause nehmen wird. Das Land, das bereits beim ersten Song Contest 1956 mit dabei war, konnte nur zwei Bewerbe für sich entscheiden, das letzte Mal im Jahr 1990 mit "Insieme". Diesmal versucht es Italien mit Rock. Ob die Fans genauso beeindruckt sind, wie die Buchmacher, wird sich zeigen.

 22:46

Niederlande sorgen für Applaus

Jeangu Macrooy singt "Birth Of A New Age" für die Niederlande. Ein starker Chor untermalt die Message "Du kannst mich nicht zerbrechen" in seiner Kreol-Heimatsprache. Die Halle tobt.

 22:41

Norwegen: Fulminant inszenierter Pop

Der norwegische Sänger Tix war am Welthit "Sweet but Psycho" von Ava Max beteiligt, jetzt singt er selbst. Sein Name ist an die als "Ticks" bezeichneten Aussetzer angelehnt, die das Tourette-Syndrom verursacht, unter dem er leidet. Er präsentiert "Fallen Angel", und trägt dafür selbst weiße Engelsflügel. Auch seine Tänzer tragen Flügel. Spätestens als die Feuerkanonen einsetzen, weiß man, dass es sich um einen ESC-Beitrag handelt.

 22:38

"Mata Hari"

Aserbaidschan ist dran: Efendi singt "Mata Hari" und tanzt mit vier leicht bekleideten Tänzerinnen zu orientalisch anmutenden Disco-Beats. Letztes Jahr wäre sie mit "Cleopatra" angetreten. Unter uns: Der diesjährige Beitrag klingt sehr ähnlich. Das ist nicht unbedingt eine gute Sache.

 22:35

Stimmgewaltiges Chanson

Jetzt singt eine absolute Top-Favoritin: Der französische Beitrag ist eine moderne Neuauflage des klassischen französischen Chansons, die Sängerin mutet wie eine Reinkarnation von Edith Piaf an. "Voilà" hätte auch beim ESC in den Fünfzigern funktioniert. Aber auch heute kommt der stimmgewaltige, aber durchaus mit Klischees gespickte Beitrag von Barbara Pravi gut an: Die Wettquoten prophezeihen ihr Platz 2.

 22:29

Knackt die Ukraine die Top 3?

Der ukrainische Beitrag basiert auf einem rituellen Volkstanz. "Go_A" liegen mit "Shum" derzeit auf Platz 4 der Wettquoten. Dargeboten wird ein traditioneller Sprechgesang, den die Sängerin von ihrer Großmutter gelernt hat. Inhaltlich geht es um den Frühling, die Inszenierung ist mehr als aufwendig: Weiße Plastikbäume, Sand auf der Bühne, ein grünes Federkleid, immer schneller werdende elektronische Beats - Eurovision at its finest. "Wie ich mir einen LSD-Trip auf einer russischen Raumstation vorstelle", schreibt ein Twitter-Nutzer.

 22:26

Litauen sorgt für Disco-Stimmung

Der Beitrag, mit dem Litauen den Sieg holen will, stammt von "The Roop", der Song heißt "Discoteque". Der Sänger trägt ein knallgelbes Ensemble mit weißen Stiefletten und bringt mit seinen Tanzmoves die Ü-30-Party auf die Eurovisionsbühne. Schrill, aber cool.

 22:24

Bulgarien: Leise aber Oho

Bulgarien schlägt ruhigere Töne an. "Growing Up Is Getting Old" singt Victoria und klingt dabei ein bisschen wie Billie Eilish. Den Fans in der Halle gefällts, der Applaus ist groß.

 22:21

Barrierefreier Song Contest

Der Eurovision Song Contest wird auch barrierefrei übertragen. Auf eurovision.de läuft die akustische Bildbeschreibung und eine Version für Menschen mit Hörbeeinträchtigung.

 22:14

Finnland rockt die Bühne

Finnland ist mit "Dark Side" an der Reihe. Drehen Sie zur Sicherheit ihren Fernseher leiser, denn jetzt wird es laut. Auch die Stroboskoplichter feiern bei diesem Beitrag ihr ESC-Comeback. Die Band heißt "Blind Channel", nach der Licht-Inszenierung läuft man auch als Zuseher Gefahr der Sehbeeinträchtigung. Die Rockmusik ist ein krasser Gegensatz zum Happy-Pop von Deutschland.

 22:09

Deutschland fühlt keinen Hass

Der deutsche Beitrag wurde auf ungewöhnliche Art ausgewählt: Jendrik stellte Videos ins Netz, die Aufmerksamkeit erlangten, und schaffte es so in die deutsche Vorausscheidung. "I don't feel hate" singt er gegen Hassbotschaften im Netz. Ein Mantra, das er sich in Erinnerung rufen muss, wenn der die Twitter-Kommentare zu seinem Beitrag liest.

 22:05

Nichts Neues von Moldawien

Natalia Gordienko hat die Bühne betreten. Sie singt "Sugar" für Moldawien. Falls Ihnen das silbern glitzernde Fransen-Minikleid bekannt vorkommt - ja, uns auch.

 22:02

Spanische Ballade

Blas Cantó singt "Voy a quedarme" ("Ich werde bleiben") für Spanien. Der Sänger singt über persönliche Rückschläge: Er hat im vergangenen Jahr zwei Familienmitglieder verloren, unter anderem starb seine Großmutter an Corona.

 21:58

Fan-Favoriten singen aus der Quarantäne

Island avancierte sich schon im Vorjahr zum Fan-Favoriten. Ihr Beitrag "Think about Things", mit dem sie im letzten Jahr angetreten wären, wurde zum Internet-Hit und schaffte es auch im Ranking des "Kleinen Song Contests" im ORF auf die Spitzenposition. Die Isländer sind sich sowohl musikalisch, als auch optisch treu geblieben. Diesmal singen sie über eine Beziehung, die nach zehn gemeinsamen Jahren nur stärker wird. Eingespielt wird eine Aufnahme von der Probe, die isländische Delegation befindet sich aufgrund eines Corona-Falls in der Band in Quarantäne.

 21:55

Die Schweiz spaltet das Netz

"Gjon's Tears" singt "Tout l'Univers" für die Schweiz. Die Wettquoten sahen den Song zuletzt auf Platz fünf. Das Netz ist gespalten: Einige feiern den Kopfstimmen-Gesang des Sängers, andere bekriteln die "Fluglotsenchoreographie".

 21:48

Das Outfit des Tages stammt aus Griechenland

Die 18-jährige Stefania singt für Griechenland, wohnt aber in den Niederlanden. Sie singt "Last Dance", ein Song der zu großen Teilen von der aufwändigen Tanz-Choreographie lebt. Highlight: Stefanias glitzener Ganzkörperbody in "Austria Wien"-violett. "Fritz Phantom but make it sexy" schreibt ein Twitter-Nutzer.

 21:41

Britischer Star soll für Top-Platzierung sorgen

Jetzt kommt ein Künstler, der national und international bereits von sich hören hat lassen. Der ältere Bruder von Sänger John Newman, James Newman, hat unter anderem für Rudimental und Ed Sheeran geschrieben ("Lay It All on Me"). Als Songwriter gewann er bereits einen Brit Award für "Waiting All Night". Heute sind er selbst und präsentiert "Embers" für Großbritannien. Spitze Zungen behaupten, es gäbe einen hörbaren Grund, warum er bisher nur als Songwriter und nicht als Sänger erfolgreich war.

 21:38

Girlband aus Serbien

Wer seinerzeit Destiny's Child mochte, wird sich vielleicht mit dem serbischen Trio "Hurricane" anfreunden. Die drei Sängerinnen singen "Loco Loco". Angesichts der Länge der Extensions der Damen hat die Windmaschine bei diesem Beitrag viel zu tun.

 21:34

Blues auf der Bühne

Jetzt kommt Balsam für die Ohren: Die fünfköpfige Männerband "The Black Mamba" singt "Love is on my Side" für Portugal. Machen Sie die Augen zu, dann erinnert der Leadsinger etwas an Tina Turner. Der Blues/Soul-Song sticht im Discopop-Dschungel der meisten anderen Teilnehmer durchaus heraus.

 21:29

Andere Sängerin, gleiches Kleid

Die erst 18-jährige Destiny tritt für Malta an. Auch wenn sie zu den jüngsten Teilnehmern zählt, ist sie eine der besten Sänger*innen des Abends. In pinken Overknee-Stiefeln singt Destiny über Frauenpower. Auch bei Malta dürfen die silber glitzernden Fransen auf dem Minikleid nicht fehlen.

 21:26

Russland heizt ein

Jetzt erklingt "Russian Woman" in der Halle, interpretiert von Manizha für Russland. Sie trägt ein traditionelles Trachtenkleid mit einem Eurovision Kniff: Es rollt über die Bühne. Dann der zweite Outfitwechsel des Abens: Manizha öffnet ihr Kleid wie eine Tür und performt im roten Overall weiter.

 21:23

Der belgische Act hat die Bühne betreten

Die komplett in schwarz gekleidete Band Hooverphonic singt "The Wrong Place" für Belgien. All jene, die während der ersten drei Songs getanzt haben, können jetzt ein wenig entspannen.

 21:21

Der erste Outfitwechsel auf der Bühne

Da war er schon, der erste Kleidungswechsel während des Auftritts. Für Einige Anlass genug, um im Internet mit dem alljährlichen Song-Contest-Bingo zu beginnen.

 21:17

Israel mit "Set me Free"

Eden Alene hat für Israel die Bühne betreten. Sie will mit "Set Me Free" den Sieg ersingen. Falls sie sich nun Sorgen machen, dass nicht nur die ersten 3, sondern auch die folgenden 23 Songs Dance-Tracks sind: Keine Angst, gleich kommen ganz andere Töne. Der Song Israels überzeugt das Publikum in der Halle, der Look sorgt im Internet für Lacher.

 21:16

Corona-Feldversuch unter den Augen Europas

Bis zu 3.500 Zuschauer*innen feiern heute in Rotterdam live mit, das entspricht etwa 20 Prozent der Kapazität der Arena Das Mega-Event wird als Corona-Feldversuch stattfinden: Ein strenges Abstands-, Test- und Hygienekonzept begleitet die Veranstaltung, alle Beteiligten werden regelmäßig getestet. Gemeinsam mit dem niederländischen Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft und unter den Augen von ganz Europa soll wissenschaftlich getestet werden, wie Großveranstaltungen pandemiesicher gemacht werden können.

 21:14

Weiter geht es mit Albanien

Weiter geht es mit Anxhela Peristeri für Albanien mit "Karma". Lange hat es nicht gedauert, bis die erste Windmaschine zum Einsatz kommt. Ein eng anliegendes Glitzerkostüm, und schon haben auch ESC-Neulinge die wichtigsten Elemente des Bewerbs verstanden.

Albaniens Beitrag zum ESC 2021 © Getty Images

 21:10

Zypern startet den Eurovision-Reigen

Der erste Act des Abends ist Zypern mit "El Diablo". Die Sängerin Elena Tsagrinou, die auf Twitter mehrfach mit einer leicht bekleideten Helene Fischer verglichen wurde, singt davon, ihr Herz dem Teufel gegeben zu haben. Stroboskoplicht und Tänzerinnen in roten Ganzkörpersuits komplettieren die Inszenierung.

Zyperns Beitrag zum ESC 2021 © Getty Images

 21:10

Das ist die Startliste

Den Auftakt macht dieses Jahr Zypern. Danach folgen Albanien, Israel und Belgien, der fünfte Auftritt geht an Russland. Österreich sucht man in der Startliste des Finales vergebens, denn Vincent Bueno schied mit „Amen“ im Halbfinale aus.

 21:07

Große Freude im Netz

Die Zuschauergemeinde in den Sozialen Netzen zelebriert die Rückkehr des Song Contests nach einem Jahr Corona-Pause. Im Netz finden sich selbstgemachte Punktekarten und Matratzenlager im Wohnzimmer. Drei Stunden lang können sich Fans jetzt mit dem bunten Spektakel von Pandemie-Sorgen ablenken.

 21:04

Finalisten ziehen in der Halle ein

Während die Finalisten unter Applaus einziehen, singen die Moderatoren eine Disco-Version von "Venus". Merkbar abwesend sind die Teilnehmer aus Island: Weil ein Bandmitglied positiv auf Corona getestet worden ist, wird der isländische Act nur virtuell zugespielt.

 21:03

Moderatoren-Quartett

Durch den Abend führen wird dasselbe Quartett, das auch schon für den abgesagten Bewerb 2020 ausgewählt worden war: Chantal Janzen, Jan Smit, Edsilia Rombley und Nikkie de Jager moderieren das Finale. Letztere ist jüngeren Zusehern wahrscheinlich unter dem Namen „NikkieTutorials“ bekannt: Die wahrscheinlich berühmteste Transgender-Frau der Niederlande versammelt fast 14 Millionen Abonnenten auf ihrem Youtube-Kanal, wo sie Make-Up-Videos postet.

Moderatoren-Quartett zum 65. Eurovision Song Contest © Getty Images

 21:00

Jetzt geht es los

Die Eurovisionsmelodie erklingt, bei den eingefleischten Fans steigt der Puls: Jetzt geht es los mit dem großen Finale. Auch, wenn die Public Viewings coronabedingt ausfallen: Tauchen Sie ein in die Welt des Glitzers und der Windmaschinen und genießen Sie das größte Pop-Spektakel Europas.

 21:00

Sieger von 2019 hat Corona

Der Gewinner von 2019, Duncan Laurence, wird jedoch nicht live dabei sein, denn er wurde positiv auf Corona getestet, wie sein Management am Donnerstag bekannt gab. Beim Finale soll er dennoch zu sehen sein – wie, das sehen wir in den nächsten fünf Stunden.

 20:56

Schauplatz Rotterdam

Die Musikwelt schaut dieses Jahr auf Rotterdam, das Dank des Sieges des Niederländers Duncan Laurence im Jahr 2019 zum ESC-Austragungsort auserkoren wurde. Es war der erste Sieg für die Niederlande nach einer 44 Jahre andauernden Durststrecke. „Small town boy in a big arcade“ sang der heute 27-jährige damals – heute ist es keine Spielhalle, sondern die „Ahoy Arena“, in der sein Siegersong nochmal erklingen wird.

 20:45

Startschuss für den oe24-Liveticker

Herzlich willkommen zum oe24-Liveticker zum Finale des 65. Eurovision Song Contests. Wir versorgen Sie ab 21:00 Uhr nicht nur mit Updates zu den 26 Final-Acts, sondern auch mit Hintergrund-Infos, den aktuellen Wettquoten und den amüsantesten Kommentaren auf Social Media.