Ex-Freundin packt aus:

R. Kelly hatte minderjährige Sex-Sklaven

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R. Kelly soll Minderjährige wie „Haustiere“ gehalten haben und zum Oralsex gezwungen haben.

Nachdem R. Kelly bereits wegen Kinderpornografie und Sex mit Minderjährigen vor Gericht stand, aber nicht verurteilt wurde, landet er wieder einmal in den Schlagzeilen. In einer brisanten Dokumentation der BBC packt die Ex-Freundin des R’n B-Stars über die Details der dunklen Seiten des Musikers aus. Kitti Jones berichtet über Erniedrigungen und Missbrauch, auch von Minderjährigen.

Die 34-Jährige, die zwei Jahre lang mit ihm liiert war, erzählt, dass Kelly die Frauen wie „Haustiere“ gehalten habe. „Er sagte mir, dass er sie ‚trainiert‘  habe, seitdem sie 14 Jahre alt sei. Da habe ich realisiert, dass er mich auch zu einem seiner Haustiere machen wollte. Er nannte diese Frauen seine Tiere“, sagte Jones in ihren Erzählungen über eines dieser Mädchen. Kelly habe die Frauen gedemütigt und erniedrigt. Sie mussten auf Knien durch das Haus kriechen und wurden zum Oralsex gezwungen.

 



 

 

Ehe mit 15-jähriger Aaliyah

Ihre Aussagen werden gestützt von jenen eines guten Freundes von R. Kelly. Der packt ebenfalls in der Doku aus und erklärt, dass der Musiker ihn immer auf Aftershowpartys schickte, um nach neuen Mädchen zu suchen. Laut Order sollten sie „jung aussehen“.

Im engsten Umfeld von Kelly habe jeder über seinen Hang zu Minderjährigen Bescheid gewusst, heißt es. Außerdem wird darin ein Geheimnis aufgeklärt, das sich über Jahrzehnte hartnäckig als Gerücht hielt. Es geht dabei um eine angebliche Ehe zwischen dem damals 27-jährigen R. Kelly und der erst 15-jährigen Sängerin Aaliyah, die 2001 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Laut dem Ex-Manager von Kelly, Rocky Bivens, kam es 1994 tatsächlich zur Eheschließung. Allerdings wurde diese wenig später wieder annulliert.

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