Im Ring war er ein Gigant, eine Ikone der Popkultur. Doch seinen letzten Weg ging Hulk Hogan ganz leise.
Die Wrestling-Legende, mit bürgerlichem Namen Terrence Gene Bollea, wurde wenige Tage nach seinem überraschenden Tod am 24. Juli in Florida beigesetzt – im engsten Kreis, fernab vom grellen Rampenlicht, das ihn Jahrzehnte begleitet hatte.
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Die Trauerfeier fand in der Indian Rocks Baptist Church nahe Clearwater statt – derselben Kirche, in der Hogan noch im Jahr 2023 getauft worden war. Unter strenger Abschirmung strömten Familie und Freunde zwischen parkenden Autos zum Eingang der Kirche. Keine Kameras, keine Fans, keine öffentliche Geste – ganz im Gegensatz zum Leben des Mannes, der in den 80er-Jahren zur vielleicht bekanntesten Figur im Wrestling aufstieg.
Prominente Gäste
Wie das US-Portal „TMZ“ berichtet, war die Gästeliste dennoch prominent besetzt. Neben Ehefrau Sky Daily und Ex-Frau Linda Hogan erschienen unter anderem Musiker Kid Rock, Basketball-Legende Dennis Rodman, Comedian Theo Von, WWE-Chef Triple H samt Ehefrau Stephanie McMahon, Hogans langjähriger Wegbegleiter Ric Flair sowie der ehemalige WWE-Boss Vince McMahon.
Ric Flair trauert
Wrestling-Legende Ric Flair würdigte seinen Freund öffentlich auf X (ehemals Twitter):
„Sogar im Himmel schaffte er ein ausverkauftes Haus! Die schönste Beerdigung, an der ich je teilgenommen habe! ALLE waren da. Von Kid Rock über Triple H bis Vince McMahon und Dennis Rodman. Die ganze Welt kam, um dem Größten von allen die letzte Ehre zu erweisen! Ruhe in Frieden, Hulkster!“
Herzinfarkt und Leukämie
Laut New York Post starb Hogan an einem Herzinfarkt. Demnach litt er schon länger an Vorhofflimmern, einer häufigen Form der Herzrhythmusstörung. Zudem sei bei ihm eine chronische lymphatische Leukämie (CLL) diagnostiziert worden – eine bislang nicht öffentlich bekannte Form von Blutkrebs, die das Immunsystem schwächt.
Ein stiller Abschied für einen Mann, der das laute Spektakel wie kein anderer verkörperte – und der nun, fernab des Rings, seine letzte Ruhe gefunden hat.