Verletzt bei Dreh

Kameramann verklagt "Brüno" Sacha Cohen

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Soll bei provokativem Auftritt des Filmemachers verletzt worden sein.

"Borat"-Darsteller Sacha Cohen hat neuen juristischen Ärger am Hals. Ein amerikanischer Kameramann verklagte den britischen Komiker vor einem Gericht in Los Angeles auf Schadenersatz, weil er 2008 bei einem provokativen Auftritt des Filmemachers verletzt worden sei, berichtete die Internet-Plattform "radaronline.com" am Mittwoch.

Demonstration von Homosexuellen
Das Team Cohens habe bei einer Demonstration von Schwulen bewusst Unruhe gestiftet, um gutes Material für den Film "Brüno" (2009) zu bekommen. Bei der Demo war gegen den Volksentscheid "Proposition 8", in dem es um ein neuerliches Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe in Kalifornien ging, protestiert worden.

Cohens Leute hätten Schilder mit "Ja zur Proposition 8" gezeigt. Sie hätten ihn physisch bedrängt und Prügel angedroht, falls er ihren Auftritt aufnehme. Der Kameramann verlangt 25.000 Dollar (18.100 Euro) als Wiedergutmachung für das erlittene "physische, geistige und emotionale Leid".

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