Wochenlang hofften Millionen Fans auf ihren Auftritt beim ESC in Basel – doch Céline Dion (56) blieb der Bühne fern. Jetzt verrät die Sängerin, was wirklich hinter dem geplatzten Comeback steckt
Schon vor dem Finale am 17. Mai 2025 brodelte die Gerüchteküche: Würde Céline Dion tatsächlich nach Basel reisen? Bis zuletzt hieß es, die Kanadierin sei vor Ort. Geplant war ein emotionaler Auftritt mit „Ne partez pas sans moi“, ihrem ESC-Siegersong von 1988. Für die Zuschauer weltweit sollte es der Höhepunkt der Show werden. Doch die erhoffte Rückkehr blieb aus.
Krampfanfall verhinderte Auftritt
Im Interview mit der französischen Zeitung Le Parisien bestätigte Dion nun, dass sie tatsächlich in Basel war. Kurz vor dem geplanten Auftritt erlitt die Sängerin jedoch einen Krampfanfall. Die 56-Jährige leidet seit Jahren am seltenen Stiff-Person-Syndrom, einer Autoimmunerkrankung, die zu schmerzhaften Muskelversteifungen führt. Statt Jubel im Stadion musste sie noch am Abend im Privatjet nach Las Vegas zurückfliegen.
Erstes Bühnen-Aus seit Olympia
In New York präsentierte Superstar Céline Dion ihre ehrliche Doku „Ich bin: Celine Dion“, die seit letzter Woche auf Prime Video zu streamen ist.
Es wäre Dions erster großer Auftritt seit den Olympischen Spielen in Paris 2024 gewesen. Danach hatte sie sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, war nur noch selten bei Veranstaltungen gesichtet worden – zuletzt mit ihren Söhnen bei einem Coldplay-Konzert in Las Vegas.
Ungewisse Zukunft
Ob die „Königin der Power-Balladen“ jemals wieder auf die große Bühne zurückkehrt, hängt allein von ihrer Gesundheit ab. Klar ist: Das ESC-Comeback, auf das Millionen Fans gewartet hatten, wird es so schnell nicht geben.