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Lavigne über Krankheit: Glaubte zu sterben

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In neuem Song verarbeitet die Sängerin ihren Kampf gegen Lyme-Borreliose.

Nach einer schweren Krankheit meldet sich die kanadische Rocksängerin  Avril Lavigne  zurück: Ihren ersten Song seit fünf Jahren bringe sie am 19. September heraus, kündigte Lavigne am Donnerstag auf ihrer Webseite an. In "Head Above Water" verarbeitet sie demnach ihren Kampf gegen die von Zecken übertragene Krankheit Lyme-Borreliose, an der sie zu sterben glaubte.

Brief an Fans

"Ich hatte den Tod akzeptiert und konnte fühlen, wie mein Körper runterfährt", schrieb die 33-jährige Lavigne in dem Brief an ihre Fans. Sie habe sich gefühlt, als würde sie ertrinken - "als würde ich in einem Fluss in eine Strömung gestoßen werden". Die vergangenen Jahre seien die schlimmsten ihres Lebens gewesen. Den ersten Song ihres neuen Albums habe sie auf der Couch liegend geschrieben und sich nicht bewegen können.

Zurückhaltend

Lavigne  ging zunächst zurückhaltend mit ihrer Krankheit um, will nun aber mehr Aufmerksamkeit auf die Lyme-Borreliose lenken, die schwere Kopfschmerzen und Unbeweglichkeit auslösen kann. Sie wolle über eine Stiftung anderen helfen, die Krankheit zu diagnostizieren und mit ihr umzugehen. Auch die Forschung an einer Auslöschung der Lyme-Borreliose wolle sie unterstützen. Lavigne, die auch die französische Staatsbürgerschaft innehat, veröffentlichte ihr letztes Album 2013. Einen Termin für ihr neues Album gibt es noch nicht.
 
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