Wilde Spekulationen um einen möglichen Besitzerwechsel bei Vogue sorgen für Wirbel: Laut Medienberichten will Jeff Bezos das Magazin als Hochzeitsgeschenk für seine Frau Lauren Sanchez kaufen.
Vogue, eines der bekanntesten Modemagazine weltweit, könnte bald einen neuen Besitzer bekommen – wenn es nach hartnäckigen Gerüchten innerhalb der Branche geht. Amazon-Gründer Jeff Bezos soll demnach planen, den Verlag Conde Nast zu kaufen. Der Grund: ein exklusives Hochzeitsgeschenk für seine Ehefrau Lauren Sanchez.
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Die Gerüchte kursieren, seit Sanchez auf dem aktuellen digitalen Vogue-Cover in einem Dolce-&-Gabbana-Brautkleid zu sehen ist – ausgewählt von niemand Geringerem als Dame Anna Wintour selbst, die vor kurzem als Chefredakteurin der Vogue zurückgetreten ist.
Rückzug der Chefredakteurin Wintour
Obwohl das Eigentümerhaus – die Newhouse-Familie, die Conde Nast über Advance Publications seit 1959 hält – bestreitet, dass das Unternehmen zum Verkauf steht, halten sich die Spekulationen. Kürzlich hatte Anna Wintour ihren Rückzug als Chefredakteurin von Vogue nach 37 Jahren angekündigt. Sie bleibt jedoch weiterhin in führender Rolle für die globalen Aktivitäten des Hauses verantwortlich.
Umstrukturierungen bei Vogue
Insider berichten von auffälligen Veränderungen innerhalb des Unternehmens: So wurden in Europa und New York zuletzt regelmäßig Stellen abgebaut. In London etwa arbeiten Mitarbeiter mittlerweile in einem WeWork-Büro nahe Waterloo, nachdem das traditionsreiche Vogue-Hauptquartier am Hanover Square aufgegeben wurde. Auch der Rückzug von Natalia Gamero Del Castillo, Managing Director von Vogue Europa, bleibt im Unternehmen nicht unbemerkt. Ein Branchen-Insider schildert gegenüber der Daily Mail: „Die Rede von einem Verkauf an Jeff Bezos ist aktuell das Gesprächsthema in der Modewelt – auch intern bei Vogue.“
Laut Insidern klare Hinweise
Obwohl eine Quelle aus dem Umfeld von Bezos die Gerüchte als „völlig unwahr“ zurückwies, liefern viele Beobachtungen weiteren Nährboden. „Die Auswahl von Lauren Sanchez als Coverstar im Juli sei auch ein Zeichen dafür, dass man Bezos gegenüber wohlgesonnen sei“, sagte ein anonymer Gesprächspartner.
Auch Wintours Rolle wird thematisiert: Sie habe laut Quelle maßgeblich Einfluss auf das Cover genommen und könnte aufgrund von Beteiligungen selbst von einem möglichen Verkauf profitieren. Ein anderer Insider erinnerte daran, dass Bezos bereits 2013 mit dem Kauf der Washington Post für Schlagzeilen sorgte – damals ebenfalls ein traditionsreiches Medienhaus. „Er gehört zu den wenigen mit ausreichend Kapital, und Lauren ist keine Unbekannte – sie ist klug und durchsetzungsstark“, so die Quelle.