Der Amazon-Gründer zeigt, dass er nach der Luxus-Hochzeit auch ein bisschen zum Sparefroh wird.
Nach der Mega-Hochzeit in Venedig gönnt sich Amazon-Gründer Jeff Bezos (61) mit seiner Ehefrau Lauren Sánchez (55) nun offenbar eine ruhigere Auszeit – und das auf der kroatischen Insel Mljet. Das berichten mehrere kroatische Medien, darunter „24sata“ und „t.portal“.
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Das Paar reiste auf seiner imposanten Megayacht „Koru“ an, die mit einem Wert von rund 500 Millionen Euro zu den teuersten Privatyachten der Welt zählt. Fotos und Hinweise von Urlaubern belegen den Aufenthalt des Promi-Duos in der malerischen Region.
Proteste und Tuscheleien
Erst vor wenigen Wochen hatte das Paar in Venedig eine Hochzeit der Superlative gefeiert, die kolportierte 46 Millionen Euro gekostet haben soll. Die prunkvolle Feier rief allerdings auch Proteste vieler Venezianer hervor, die sich gegen die Mega-Events in ihrer ohnehin überlaufenen Stadt stemmen. Bezos versprach daraufhin eine Spende von drei Millionen Euro an die Lagunenstadt – wohl auch, um sein Image etwas aufzupolieren.
Doch trotz des unvorstellbaren Reichtums dürfte Bezos nun offenbar aufs Geld schauen. Laut kroatischen Medien verzichtete er darauf, in einer teuren Marina festzumachen, und ließ die „Koru“ stattdessen außerhalb der kostenpflichtigen Zonen vor Anker gehen. Damit ersparte sich das Paar die hohen Liegegebühren, die für Yachten dieser Größe schnell in die Zehntausende Euro pro Tag gehen können.
Kroaten zerreißen die Mäuler
„Das überrascht bei einem Milliardär, dessen Schiff eine halbe Milliarde Euro wert ist“, heißt es etwa in lokalen Berichten. Doch solche Spartricks seien in der Welt der Superreichen durchaus üblich. Schon der russische Oligarch Roman Abramowitsch habe vor einigen Jahren seine Yacht zwei Monate lang vor Cavtat ankern lassen, ohne für einen Hafenplatz zahlen zu müssen. Lediglich eine Jahresvignette war fällig – weit günstiger als die Tarife in Marinas oder Häfen.
Anscheinend gilt: Auch Milliardäre wissen, wo sich ein paar Euro sparen lassen.