TV-Krimi

Zuschauer-Wut über neuen 'Tatort': „An Unsinn nicht zu überbieten“

Der neue „Tatort“ aus Wiesbaden sorgt bereits während der Ausstrahlung für hitzige Diskussionen. Zwischen Psychotrip, Entführungsdrama und technischer Kritik gehen die Meinungen der Fans deutlich auseinander. 

Am Sonntagabend (28. Dezember) läuft um 20.15 Uhr im Ersten die neue „Tatort“-Folge „Murot und der Elefant im Raum“.

Die Episode setzt erneut auf ein experimentelles Konzept und kombiniert klassische Ermittlungsarbeit mit psychologischen Elementen und surrealen Gedankenspielen. Schon kurz nach Beginn äußerten zahlreiche Zuschauer ihre Eindrücke in den sozialen Medien – mit gemischten Zuschauerreaktionen.

Komischer Ton sorgt für Ärger

Besonders die technische Umsetzung sorgte früh für Kritik. Mehrere Nutzer bemängelten die Tonabmischung. „Furchtbare Tonabmischung, ich sitze mit der Fernbedienung da und muss ständig lauter/leiser stellen“, schrieb ein Zuschauer auf X. Andere zweifelten bereits zu Beginn an der Spannung des Falls. „Wenn hier kein Mord mehr kommt, wird das aber ein öder Abend. Entführungsdramen sind ausgelutscht“, lautete ein weiterer Kommentar.

"Wer schreibt so ein Drehbuch?"

Auch das ungewöhnliche Setting kam nicht bei allen gut an. Aussagen wie „Dieses unrealistische Setting geht mir jetzt schon auf den Geist“ oder „Meine Güte, der ist ja jetzt schon langweilig“ machten die Runde. Besonders deutlich fiel eine andere Kritik aus: „Dieser Tatort ist ja wohl an unrealistischem Unsinn nicht zu überbieten. Wollen die sich lächerlich machen? Wer schreibt so ein Drehbuch?“

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