"Er ist immer noch bei mir"

Nach Corona-Tod: So trauert Siegfried um Roy

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Der Deutsche fühlt sich nach dem Ableben seines Partners nicht allein: "Ich werde beim Abendessen weiterhin für ihn decken lassen, so wie es immer war".

Magier Siegfried Fischbacher fühlt sich nach eigenen Worten nicht allein nach dem Tod seines langjährigen Partners Roy Horn. "Er ist in Frieden gegangen, in eine Welt ohne Schmerzen", sagte der 80-Jährige der "Bild am Sonntag". "Und er ist immer noch bei mir, egal wohin ich mich drehe. Ich werde beim Abendessen weiterhin für ihn decken lassen, so wie es immer war. Ich bin nicht allein."

Horn war am Freitag (Ortszeit) in einem Krankenhaus in Las Vegas an den Folgen von Covid-19 gestorben - der Krankheit, die durch das Coronavirus ausgelöst wird. Er wurde 75 Jahre alt. Der in Nordenham bei Bremen geborene Dompteur und sein Partner Fischbacher waren als "Siegfried & Roy" für ihre Auftritte mit weißen Tigern und Löwen weltbekannt.

Noch vor einigen Tagen habe Siegfried Hoffnung auf eine Besserung von Roys Gesundheitszustand gehabt, heißt es in dem Bericht der "Bild am Sonntag" weiter. Nach anfänglichen Behandlungserfolgen habe sich der Zustand aber verschlechtert.
 

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