Statt kommenden Montag startet das Verfahren nun im März 2022- Ex-Tennisstar soll unter anderem Vermögenswerte verheimlicht haben - Bis zu sieben Jahre Haft drohen bei Verurteilung.
Der ursprünglich für kommenden Montag angesetzte Auftakt zum Prozess gegen Ex-Tennisstar Boris Becker (53) ist verschoben worden. Das teilte der Southwark Crown Court in London am Freitag mit. Becker wird vorgeworfen, in seinem Insolvenzverfahren in England teilweise Vermögenswerte verheimlicht und Trophäen nicht ausgehändigt zu haben. Becker bestreitet die Vorwürfe.
In einer ersten Anhörung im vergangenen Jahr hatte er sich in allen 28 Anklagepunkten für nicht schuldig erklärt. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm bis zu sieben Jahre Haft. Grund für die Verzögerung ist nach Angaben des Gerichts ein Wechsel in Beckers Anwaltsteam. Das Verfahren, für das vier Wochen Verhandlungszeit angesetzt sind, soll nun am 21. März 2022 starten.