Zeuge packt aus

Rätsel gelöst: ER hat Tupac erschossen

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Der Mörder des Rappers soll endlich entlarvt sein.

Der Mord an Tupac Shakur schockte nicht nur seine Fans, sondern auch die ganze Musikwelt. Der damals 25-Jährige wurde am 7. September 1996 in seinem Auto in Las Vegas erschossen, als ihn Kugeln treffen, die aus einem anderen Auto kamen.

Am 13. September stirbt der Rapper und wird für die Musikwelt unsterblich. Allerdings sind die Umstände seines Todes, alles voran der Täter bis heute noch nicht geklärt.

Jemand, der seit Jahren für viele zum engen Kreis der Verdächtigen zählt, ist Orlando Anderson. Er war damals ein Gang-Mitglied und soll Tupac aus Rache erschossen haben, nachdem er von den Leuten des Star-Rappers verprügelt wurde.

Nun brach der Onkel des mutmaßlichen Verdächtigen Keefe D. Bürgerlich heißt er Duane Keith Davis. Er erzählte, dass sein Neffe tatsächlich als Schütze infrage kommen könnte. Er und Anderson seien in dem Auto gesessen, aus dem die tödlichen Kugeln geschossen wurden.

"Der Schuss kam vom Rücksitz"

„Ich bin der Einzige, der noch lebt, der euch die wahre Geschichte über Tupacs Mord erzählen kann“, sagte Keefe D in einem Video-Interview im Februar. Auf die Frage, warum er ausgerechnet fast 22 Jahre nach dem Mord an Tupac darüber auspackt, antwortete er: „Ich habe Krebs und nichts mehr zu verlieren. Mich interessiert nur noch die Wahrheit.“

Er, sein Neffe sowie Terrence Brown und DeAndre, zwei Gang-Mitglieder, waren damals gezielt auf der Suche nach Tupac. Brown fuhr, Keffe saß am Beifahrersitz und Anderson sowie Smith saßen hinten.

„Der Schuss kam vom Rücksitz“, sagte er und deutet damit an, dass entweder Anderson oder Smith Tupac ermordet hat. Allerdings verriet er nicht, wer schlussendlich tatsächlich abgedrückt hat.

Im Rahmen einer neuen Netflix-Serie „Unsolved“ wird der Mord an dem Rapper genau unter die Lupe genommen. Als Co-Produzent fungiert dabei Grag Kading. Er untersuchte ab 2006 am L.A. Police Departement den Fall und auf seinen Erinnerungen und Schriftstücken basiert die Serie.

Tupacs Mörder schon in Verhör genannt

Glaubt man seinen Aufzeichnungen, hat Keefe D schon bei einem Verhör in den 90ern, kurz nach dem Tod des Rappers, über die Autofahrt ausgepackt und dabei sogar den Namen des Mörders genannt – Orlando Anderson.

„Er lehnte sich rüber, kurbelte das Fenster runter und schoss“, wird er im Verhör zitiert, wie die britische „Daily Mail“ berichtet.

Der Beschuldigte selbst kann sich dazu nicht mehr äußern. Anderson wurde 1998 bei einer Autoschießerei getötet.

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