Der Sänger ließ sich von seinen Ärzten Rezepte auf falsche Namen wie Omar Arnold oder Bill Bray ausstellen.
US-Popstar Michael Jackson hat sich vor seinem Tod starke Medikamente unter falschem Namen verschreiben lassen. Unter Pseudonymen wie Omar Arnold, Joseph Scruz oder Bill Bray habe sich der Sänger verschreibungspflichtige Schlaf- und Beruhigungsmittel besorgen lassen, berichtet die "Los Angeles Times" unter Berufung auf Ermittler. Die Justiz untersucht derzeit, ob Jackson an einer Überdosis Medikamente gestorben sein könnte.
Ebenso ist noch unklar, wieso Jackson die schweren Medikamente überhaupt benötigte. Als Hintergründe wurden in den Medien sowohl der schwere Verbrennungsunfall bei einem Werbe-Dreh für Pepsi Cola genannt, als auch die zahlreichen Schönheitsoperationen des King of Pop.
Video von "scharzen Flecken"
Video vom Verbrennungsunfall
Pseudonym bei Medizin illegal
Die Nutzung von Pseudonymen ist für
Stars in den USA nicht unüblich, wenn es etwa um Hotel- oder Flugbuchungen
geht. Die Angabe falscher Namen für Arzneirezepte ist im Bundesstaat
Kalifornien, wo Jackson lebte, aber illegal. Dafür können sowohl Ärzte wie
Patienten zur Rechenschaft gezogen werden.