Besucherstark

Filme 2010: Neun Golden-Tickets

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Neun Streifen erreichten im Vorjahr mehr als 300.000 Besucher in Österreich.

Neun Filme haben im Vorjahr in Österreich mehr als 300.000 Kino-Besucher erreicht. Dafür erhalten die Verleiher bei einer Feier am Donnerstag, 7.4. Golden Tickets der Arbeitsgemeinschaft Film und Kino (Fachverband der Film- und Musikindustrie, Fachverband der Lichtspieltheater) verliehen.

Neun Filme
Die Golden Tickets gehen für den Film "Twilight Saga: Eclipse - Biss zum Abendrot" an Constantin-Film, für den Film "Kindsköpfe" an Sony Pictures, für "Für immer Shrek" an Universal Pictures Austria, für "Alice im Wunderland" und " Rapunzel - Neu Verföhnt " an Walt Disney Studios sowie für die Filme "Sex an the City 2", "Harry Potter 7 - Die Heiligtümer des Todes (Teil 1)", "Inception" und "Kokowääh" an Warner Bros. Pictures.

Heimische Filme
Für österreichische Filme hat man die Latte für Auszeichnungen etwas tiefer gelegt. Für sie gibt es das "Austria Ticket", wenn sie im Vorjahr mehr als 75.000 Besucher erreicht haben. Das haben fünf heimische Produktionen geschafft: "Der Atem des Himmels" (Bilgeri Film Produktion/Constantin-Film), "Am Anfang war das Licht" (Thim Film/Allegro Film), "Hexe Lilli: Die Reise nach Mandolan" (Walt Disney/ DOR-Film), " Echte Wiener 2 - Die Deppat'n & die Gspritzt'n " (Thim Film/Bonus Film), und "Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott" (Lunafilm/DOR-Film).

Ehrung für Tramitz
Dem Schauspieler Christian Tramitz wird im Rahmen der "Filmreif 2011"-Gala für sein Engagement im Bereich Antipiraterie die die Ehrenmitgliedschaft des Vereins für Antipiraterie überreicht.

Weniger Besucher als im Vorjahr
Insgesamt erreichten die österreichischen Kinos im Jahr 2010 rund 17 Millionen Besucher, eine Million weniger als im Jahr zuvor. "Aus heimischer Sicht kann von einem guten Jahr für den österreichischen Film gesprochen werden", meint Werner Müller, Geschäftsführer des Fachverbandes der Film- und Musikindustrie Österreichs, in einer Aussendung. "Dieses Ergebnis ist auf die enormen Anstrengungen der österreichischen Kinos bei der Umstellung auf digitale Projektion, den Höhenflug des 3D-Kinos und vor allem auf die Qualität des Filmangebots zurückzuführen."
 

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