Das Musical stammt aus der Feder von Gabriel Barylli und Christian Struppeck.
Regisseur Philipp Stölzl ("Der Medicus") bringt das Udo-Jürgens-Musical "Ich war noch niemals in New York" auf die Kinoleinwand. Das Bühnenstück, das 2007 in Hamburg uraufgeführt wurde und auch in Österreich erfolgreich lief, stammt aus der Feder des österreichischen Autors und Schauspielers Gabriel Barylli sowie des aktuellen Intendanten der Vereinigten Bühnen Wien (VBW), Christian Struppeck.
Das Stück vereint die beliebtesten Songs von Udo Jürgens zu einer frei erfundenen Geschichte dreier Paare auf einem Schiff und läuft seit zehn Jahren erfolgreich in verschiedensten Städten - im Wiener Raimund Theater war das Musical als VBW-Produktion zunächst zwei Jahre zwischen 2010 und 2012 zu sehen, 2016 wurde es nach einem Gastspiel in Wien auf Österreich- und Deutschlandtournee geschickt. Erst heuer kehrte es an seinen Uraufführungsort Hamburg zurück.
Nähere Details zur Filmproduktion gibt es bisher nicht, gefördert wird es jedenfalls von der deutschen Filmförderungsanstalt mit 600.000 Euro, wie es am Mittwoch hieß. Regisseur Philipp Stölzl kennt man in Österreich neben seinen Arbeiten für Kino und Musikvideos vor allem als Opernregisseur.
Ebenfalls von der FFA gefördert (480.0000 Euro) wird eine Neuverfilmung von Alfred Döblins Klassiker "Berlin Alexanderplatz". Regisseur Burhan Qurbani ("Wir sind jung. Wir sind stark.") siedelt die Geschichte in der afrikanischen Community des heutigen Berlin an.