Film-Highlights

Von „Poor Things“ bis „Rickerl“ – die Kinohits der Woche

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Starke Woche in unseren Kinos: Am Donnerstag startet mit "Poor Things" einer der Oscar-Favoriten. Freitag legt Austropop-Star Voodoo Jürgens mit "Rickerl" nach. Dazu gibtÄs die Slapstick-Liebes-Komödie „Wo die Lüge hinfällt“.

Bei den „Golden Globes“ und zuletzt auch bei den „Critics Coice Awards“ bremste Emma Stone mit „Poor Things“ die-Top-Favoritin Margot Robbie (Barbie) aus. Ab Donnerstag (18. 1.) zeigt sie auch bei uns im Kino warum. „Poor Things“, liefert eine feministische Variation der berühmten Frankenstein-Story: Bella (Stone) wird nach ihrem Selbstmord vom exzentrischen Arztes Godwin Baxter (Willem Dafoe) mit dem Hirn ihres ungeborenen Babys wiederbelebt. Allerdings hat sie das geistige Alter eines Kindes, gilt als unberechenbar und übersexuell. Sie bezirzt zuerst Assistent McCandles (Ramy Youssef), dann den zwielichtigen Anwalt Duncan(Mark Ruffalo) und heuert auch als Prostituierte an. Dafür gab’s für den Film u.a. schon den Golden Löwen von Venedig und den Golden Globe. Am 23. Jänner folgen wohl mehrere Oscar Nominierungen.

Von „Poor Things“ bis „Rickerl“ – die Kinohits der Woche
© Giganten Film
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Preise, die für Austropop-Star Voodoo Jürgens wohl unerreicht blieben. Trotzdem liefert er ab Freitag in der Adrian Goiginger Millieu-Studie "Rickerl - Musik is höchstens a Hobby" ein solides Hauptrollen-Debut. Als strauchelnder Straßen- und Beislmusiker kämpft sich Erich “Rickerl” Bohacek immer nah am Existenzminimum über die Runden. Gleichzeitig versucht er ein liebevoller Vater für seinen sechsjährigen Sohn Dominik (Ben Winkler) zu sein, der nur jedes zweite Wochenende bei ihm ist.

Von „Poor Things“ bis „Rickerl“ – die Kinohits der Woche
© Sony Pictures
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Mit ganz anderen Gefühlen haben "The White Lotus-Star" -Sydney Sweeney und Glen Powell ("Top Gun: Maverick" )am Freitag in der turbulenten Komödie „Wo die Lüge hinfällt“ zu kämpfen. Nach einem fantastischen ersten Date wird aus der feurige Anziehungskraft bald großer Hass. Trennung. Bei einer Hochzeit in Australien treffen sich unerwartet wieder. Sie schließen – angelehnt an den Shakespear Klassiker „Viel Lärm um nichts“ - einen Pakt und geben sich als Liebespaar aus. Großer Slapstick-Anteil inklusive.


  

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