Zwei Österreicher erhielten den begehrten deutschen Preis.
Zwölf Preise und vier Sonderauszeichnungen des Adolf-Grimme-Instituts haben herausragende Fernsehmacher am Freitagabend in Marl entgegengenommen. Die silbrig glänzenden Trophäen verteilte Moderatorin und Schauspielerin Désirée Nosbusch bei einer Gala im Stadttheater. Im Fünf-Minuten-Takt betraten die zahlreichen Preisträger der Kategorien Fiktion, Unterhaltung sowie Information und Kultur die Bühne.
Leytner für "Ein halbes Leben" ausgezeichnet
Zu
den Gewinnern des begehrten Grimme-Preises gehörten in diesem Jahr die
österreichische Schauspielerin Senta Berger und Nikolaus Leytners
ORF/ZDF-Drama "Ein halbes Leben" mit Josef Hader. Der Streifen wurde in der
Sparte Fiktion ausgezeichnet. Insgesamt haben die öffentlich-rechtlichen
Sender wie gewohnt den Löwenanteil der begehrten Grimme-Fernsehpreise
eingeheimst.
Der Adolf-Grimme-Preis wird seit 1964 jährlich an qualitativ herausragende Fernsehproduktionen vergeben. Die Preis-Verleihung fand am Sitz des Adolf-Grimme-Instituts statt. Es ist das Medieninstitut des Deutschen Volkshochschul-Verbandes.