Disney's diesjähriges Weihnachtshighlight "Verwünscht" in Österreich am Start
Schon über 128 Millionen US Dollar konnte Disney's diesjähriges Weihnachtshighlight bisher in den USA einspielen. Damit kann Disney mehr als zufrieden sein.
DAS GEWINNSPIEL IST BEENDET - DIE GEWINNER WERDEN VERSTÄNDIGT!
Rutschpartie
Was wird aus der größten und edelsten Liebe, wenn
eine böse Schwiegermutter im Weg ist? Eine Rutschpartie ins Chaos,
vielleicht.
So geschieht’s der Märchenprinzessin Giselle im großen Disney-Weihnachtsfilm Verwünscht. Als Zeichentrickfigur wird sie von der bösen Königin Narissa verbannt, weil sie deren Prinzensohn Edward ehelichen will. Als Menschenfrau aus Fleisch und Blut steigt sie Sekunden später mitten in New York aus einem Gully. Und dort, im Dschungel der Großstadt, geht es natürlich alles andere als märchenhaft zu.
Parodie.
Verwünscht ist eine streckenweise sehr originelle
Mischung aus Animation, Romanze, Musical und Action. "Der Film ist eine
Hommage an den Disney-Stil und zugleich eine Parodie", sagt Regisseur
Kevin Lima (Tarzan, 102 Dalmatiner). "Es geht um die Frage, ob es den
Märchen-Schlusssatz ...und sie waren glücklich bis an ihr Lebensende in der
Realität geben kann. Unsere Antwort: So was kann’s schon geben – nur nicht
so, wie es in einem typischen Disney-Film präsentiert wird."
Auffallen unerwünscht
Für Hollywood-Talent Amy Adams, die
Darstellerin der Giselle, hat der Film übrigens etwas Märchenhaftes: Sie
wurde jetzt mit einer Golden-Globe-Nominierung bedacht. Das ist (auch) ein
Lohn für den Sieg über ihre eigene Schüchternheit.
"Ich bin es nicht gewohnt, dauernd aufzufallen", sagt sie im ÖSTERREICH-Interview. "Aber wir drehten drei Wochen lang mitten in New York, und ich hatte immer dieses imposante Märchenkleid an, das in so einer Stadt natürlich total fehl am Platze wirkt. Wann immer wir drehten, waren die Passanten total neugierig, was da vor sich geht."
Amy Adams mag an Verwünscht, dass der Film "voller subversiver Elemente" steckt, die zu entdecken sich lohne. Die Mimin kommt vom Independent-Film und bekam für Junebug 2006 schon eine Oscar-Nominierung. "Ich war aber fast erleichtert, dass ich nicht gewonnen habe. Denn es macht mir Heidenangst, vor Publikum zu sprechen."