Die Salzburger Festspiele schreiben 2026 den Posten der Präsidentin bzw. des Präsidenten aus, Kristina Hammer kann sich erneut bewerben.
Im Februar 2026 wird der Posten der Festspielpräsidentin offiziell ausgeschrieben, wie Landeshauptfrau Karoline Edtstadler in einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz mitteilte. Zur Unterstützung des Auswahlverfahrens wird eine externe Personalberatung hinzugezogen. Vor den Pfingstfestspielen soll bereits eine Entscheidung fallen, um einen reibungslosen Ablauf der Sommersaison zu ermöglichen. Ob Kristina Hammer erneut kandidiert, ist derzeit nicht bekannt.
Gery Keszler, Kristina Hammer und Philipp Hochmair
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Neue Schauspielleitung
Im Februar 2026 soll auch eine neue Schauspielleitung in Amt und Würden sein. Auch diese Stelle wird zuvor ausgeschrieben werden. Das Sicherheitskonzept bleibt ein zentrales Thema. Bei der Eröffnung der vergangenen Festspiele hatte es eine Störaktion gegeben. Künftig wird ein Sicherheitsbeauftragter die Koordination zwischen Land, Polizei und Sicherheitspersonal übernehmen. Für den Aus- und Umbau der Festspielhäuser werden interimistische Lösungen gesucht, beispielsweise für Werkstätten und Spielstätten.
Budget und Innenstadtflair
Im Dezember wird eine weitere Kuratoriumssitzung stattfinden, um die finanzielle Lage erneut zu evaluieren. Landeshauptfrau Edtstadler sagte: „Jeder Euro ist in einer budgetär angespannten Lage zu überprüfen.“ Fest steht: Das Flair der Innenstadt soll erhalten bleiben, eine Abwanderung aus der Stadt ist kaum denkbar. Ein Knackpunkt bleibt die Kapazität der vorhandenen Spielstätten.