Fast ausverkauft

Großer Ansturm auf Polit-Kasperltheater

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Michael Häupl, Erwin Pröll und Heinz Fischer als Polit-Puppen.

„Unfair ist“, sagt Josef Pröll zu Werner Faymann, „dass Sie Bundeskanzler sind und ich nicht.“ Drauf Faymann: „Das wurde aber so ausgemacht. Ich bekomme den Titel, Sie dafür die wichtigen Ämter.“

maschek-Puppen
Natürlich handelte es sich bei den beiden Gesprächspartnern nicht um den „echten Pröll“ und den „echten Faymann“, sondern um die witzig polternden maschek-Puppen. Und natürlich ist der politisch brisante Dialog völlig frei erfunden und zählte zu den Highlights der Bei Faymann-Premiere am 16.9.

Neue Entwürfe
„Haderer hat alle Figuren neu entworfen“, hatte Rabenhof-Direktor Thomas Gratzer Appetit auf die schon fast ausverkaufte Vorstellungsserie gemacht (Karten gibt es nur noch für 16., 23., 26.11. und 4.–6.12.). Neben Faymann und Josef Pröll waren auch dessen Onkel Erwin („I win, You win, Er win“), Bundespräsident Fischer, Maria Fekter, Laura Rudas und Frankreichs Glamour-Staatsoberhaupt Sarkozy als Polit-Kasperln zugange.

All-Time-Star. Einzig Michael Häupl war dem eingeweihten Publikum schon aus früheren Shows (Bei Schüssel, Bei Gusenbauer) vertraut. Er gilt als „All-Time-Star“ unter Gerhard Haderers Kreationen.

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Am 15 September feiert die neue maschek-Puppenshow "Bei Faymann" Premiere im Wiener Rabenhof-Theater.

Das Original Wiener Praterkasperl haucht den Leben ein, maschek (Peter Hörmanseder, Ulrich Salamun und Robert Stachel) bringen die Politiker-Kopien zum Sprechen. Vertreten ist die nationale und internationale Politikerprominenz.

Show-Titelgeber Werner Faymann natürlich...

...und auch der französische Staatschef Nicolas Sarkozy.

Auch Wiens Bürgermeister Michael Häupl wird in der Show Platz eingeräumt.

Niederösterreichs Landeschef Erwin Pröll darf natürlich auch nicht fehlen.

Häupl und Pröll im gemeinsamen Boot.

Bundespräsident Heinz Fischer bittet um Aufnahme.

Bis Dezember ist die Show am Rabenhof-Theater zu sehen.