Für eine neue Werbekampagne, die im Wiener Museumsquartier gedreht wurde, wurde ein Gruppenheulen inszeniert. Video hier!
Haben Sie schon einmal vom sogenannten "Flashmob"-Phänomen gehört? Nein? Es handelt sich um einen sogenannten Blitzauflauf von Menschen an einem öffentlichen Ort. Ein solcher "Flashmob" wird über Internet, Mobiltelefonie und anderen Kommunikationsmitteln organisiert, wenige Stunden später trifft sich die Menschenmasse, um eine bestimmte gemeinsame Aktion zu tätigen. Nun hat sich die Werbung diesem Phänomen angenommen.
Neue Methoden in der Werbung
Für die Kultmarke Eristoff wurde
jetzt im Wiener Museumsquartier ein solcher "Mob" organisiert,
wenngleich natürlich auch ein wenig Inszenierung dabei ist. Dabei haben sich
- ausgehend von einem - mehrere Menschen im Innenhof des MQs eingetroffen
und zu jaulen und heulen angefangen.
Verängstigte Passanten
Szenerie: Vollmond über dem
Leopold-Museumsplatz in Wien. Ein seriös gekleideter Mann bleibt plötzlich
stehen und beginnt, wie ein Wolf zu jaulen. Nach und nach stimmen immer mehr
Menschen auf dem Platz mit ein. Die Passanten sind überrascht, verdutzt,
teilweise verängstigt. Nach einigen Minuten hört das Gejaule plötzlich auf
und die Leute gehen weiter als sei nichts gewesen. Am Ende leuchtet an der
Mauer des Leopold-Museums plötzlich das bekannte Eristoff-Emblem auf, ein
heulender Wolf. Wenn Marketing, Psychologie und Kunst sich verbinden,
entstehen zum Teil ganz lustige Dingem, in der Fachsprache auch "User Driven
Marketing". Jedenfalls, klug gemacht, Eristoff!