Der Jazz-Flötist spielte schon an der Seite von Frank Sinatra.
Der amerikanische Musiker Paul Horn, der als Jazz-Flötist und Pionier der New-Age-Musik bekannt wurde, ist tot. Nach einer Mitteilung auf seiner Homepage starb der gebürtige New Yorker am vergangenen Sonntag (29. Juni) nach einer "kurzen Krankheit". Horn war 84 Jahre alt. Er lebte seit vielen Jahren in Kanada.
Als junger Jazz-Flötist spielte Horn ab den 1950er-Jahren in Kalifornien mit Musikgrößen wie Tony Bennett, Miles Davis und Frank Sinatra. Er wirkte an Grammy-prämierten Alben mit. Aufenthalte in Indien ab Mitte der 1960er-Jahre prägten seinen meditativen Stil. Unter anderem nahm er Flötenstücke im Taj Mahal auf, die später auf dem Album "Inside The Taj Mahal" veröffentlicht wurden. Auf Reisen durch Ägypten, China und Russland spielte der New-Age-Pionier an spirituellen Orten.