Bis Oktober 2022

Schafhausen bleibt Chef der Kunsthalle Wien

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Will Kunsthalle weiter "als einen Ort des Fragens" positionieren.

Der Vertrag von Nicolaus Schafhausen als Direktor der Kunsthalle Wien wird um weitere fünf Jahre verlängert. Wie der Wiener Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ) heute, Dienstag, gegenüber der APA mitteilte, habe Schafhausen "herausragende Arbeit geleistet", insbesondere im Bemühen um zeitgenössische und digitale Kunstvermittlung sowie um jugendliche Besucher.

Der 1965 in Düsseldorf geborene Schafhausen, der nun zumindest bis Oktober 2022 im Amt sein wird, möchte die Kunsthalle weiter "als einen Ort des Fragens und als einen Ort der Freiheit" positionieren, wie er zitiert wird. "Wir hinterfragen mit unseren Ausstellungen und diskursiven Programmen permanent die Aufgaben zeitgenössischer Kunstinstitutionen. Die Themen, die wir aufgreifen, zeigen, wie sehr Gegenwartskunst zeitgenössisches Leben spiegelt."

Eine Änderung gibt es indes im Aufsichtsrat der Kunsthalle: Hannah Lessing, die Generalsekretärin des Nationalfonds der Republik Österreich, wird als Vorsitzende die Nachfolge von Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SPÖ) antreten wird.

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