Ein Buch behauptet: Die Sängerin verheimlichte sexuelle Nötigung & unerwünschte Schwangerschaften.
Kaum vorstellbar, die Vergangenheit von Popstar Madonna (49) hielte unerzählte Geheimnisse bereit. Die britische Journalistin Lucy O’Brian tritt den Gegenbeweis an und veröffentlicht nun in ihrer Biographie Madonna: Like an Icon intime Details aus der Privatvita der Diva. Von gewaltsamen Übergriffen, unerwünschten Schwangerschaften und lebenslanger Suche nach dem perfekten Ehemann ist die Rede.
Knall-Effekt
Ohne Umschweife gelangt die Autorin gleich zu Beginn
ihres Buches zum Wesentlichen: Madonnas Sexleben. Demnach war der
Karrierestart der Sängerin von sexueller Nötigung überschattet. Ein ihr
unbekannter Mann zwang Madonna in New York mit vorgehaltenem Messer zum
Oralsex. Ein Vorfall, der die weltoffene Italo-Amerikanerin nachhaltig
traumatisierte. Was sie jedoch nicht davon abhalten sollte, Männer beruflich
wie privat „mit Sex zu manipulieren“, wie O’Brian anfügt. Denn Madonnas
Streben galt jeher nur einem Zweck: Die Suche nach dem passenden Mann für
künftige Kinder.
Abtreibung
Diesem Vorhaben ordnete Workaholic Madonna alles
unter. Als sie nach zwei Jahren Affäre mit Jellybean Benitez schwanger
wurde, trieb sie ab. Der DJ war wohl nicht der Richtige für sie. Danach
wurden unter anderem Sean Penn, John Kennedy Jr., Warren Beatty, Vanilla Ice
und Denis Rodman auf ihre Vaterqualitäten überprüft. Einzig Rapper Tupac
Shakur machte Eindruck auf Madonna. Doch der wollte seinerseits nichts von
der inzwischen Millionenschweren Pop-Ikone wissen.
Fehlgeburt
Tragischer Höhepunkt in Madonnas Familienplanung: Nach
der Geburt von Tochter Lourdes 1996 wurde sie erneut schwanger. Und zwar vom
Drehbuchautor Andy Bird. Aus bis heute ungeklärten Umständen erlitt Madonna
eine Fehlgeburt, an der auch die Beziehung zu Bird scheitern sollte. Drei
Jahre später heiratete Madonna den zehn Jahre jüngeren Guy Ritchie.
Vorläufig der geeignete Mann für sie.