Rainhard Fendrich startete am Freitag in Rosenheim seine Jubiläums-Tournee und lieferte dabei die beste Show des Austropop. Mit allen Hits und starken Ansagen.
Hits („Strade del Sole“), Schmankerl („Zwischen eins und vier“) und brandneues („Warteschleife“) - dazu mahnende Worte zur Hymne „I am from Austria“: „Man kann seine Heimat auch lieben ohne andere zu hassen!“ - Rainhard Fendrich setzte sich am Freitag bei der Premiere seiner Jubiläumstournee in Rosenheim wieder die Austropop Krone auf. 1.500 Fans (ausverkauft!) feierten im Kultur + Kongresszentrum die ebenso opulente, wie grandiose Zeitreise „Nur ein Wimpernschlag – 45 Jahre live“. oe24 war bei der Konzert-Sensation live dabei.

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Nach dem Chart-Triumph mit der Hit CD-Hit „Wimpernschlag“, mit der er zum 17. Mal (!) Platz eins der Austria Top 40 holte und dem stillen 70er („Ich feiere nicht!“) setzte Fendrich jetzt auch wieder live ein lautes Zeichen und sorgte vom solo angestimmten Opener „Zweierbeziehung“ bis zum Mitsing-Finale rund um „Es lebe der Sport“, das in einer coolen Rockversion angestimmt wurde, „Oben Ohne“ und „Weus'd a Herz hast wia a Bergwerk“ mit einem fast drei stündigen und gleich 33 Song langen XXL-Programm („Das hat fast schon Springsteen Dimensionen!) für Gänsehaut. Mit dem mahnenden Rausschmeisser „Nie mehr Krieg“ ja sowieso.

Das ist die XXL-Setlist der Rainhard Fendrich Tournee:
- Zweierbeziehung
- Vogelfrei
- Es tuat so weh, wenn ma verliert
- Vü schöner is des G'fühl
- Auf und davon
- Der Wind
- Haben Sie Wien schon bei Nacht geseh'n
- Von Zeit zu Zeit
- Zwischen eins und vier
- Die die wandern
- Strade del Sole
- Nachtzug nach Jesolo
- Manchmal denk i no an di
- Warteschleife
- Tango Korrupti
- I am from Austria
Pause
- Kein schöner Land
- Tränen trocknen schnell
- Schwarzoderweiß
- Malibu
- Frieda
- Nie wieder jung sein
- Milifecrisis
- Schickeria
- Blond
- Macho Macho
- Wimpernschlag
Zugaben:
- Es lebe der Sport
- Oben Ohne
- Weus'd a Herz hast wia a Bergwerk
- Schöne Augen
- Hoit mi
- Nie mehr Krieg

Begleitet von stimmiger Lichtshow und stimmlicher Brillanz, bei der auch jeder Hochton perfekt getroffen wurde („Manchmal denk i no an di“) lieferte Fendrich, den man den jüngst gefeierten 70er so gar nicht anmerkt, einen Fanfreundlichen Mix zwischen mitschunkel-freudigen Schenkelprackern wie „Macho Macho“ oder „Blond“, wo es das textsichere Publikum nicht mehr auf den Sitzen hielt, oder „Malibu“ und nachdenklicheren Tönen a‘la „Nie wieder jung sein“, „Hoit mi“ oder „Schwarzoderweiß“.


Ab 25. April bringt Fendrich die beste Show seiner Karriere dann auch nach Österreich. Für gleich 9 Konzerte. Der Auftakt in der Wiener Stadthalle ist bereits ausverkauft, deshalb gibt es am 16. Mai eine Zusatzshow, für die es auch nur mehr wenige Restkarten gibt.