Florence + The Machine

Neues Album mit "ziemlich harten Gitarren"

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Vom Ertrinken "besessen": Start für "Ceremonials" am 28. Oktober.

Ein Geheimtipp war Florence + The Machine (hinter dem Künstlernamen verbirgt sich die Sängerin Florence Welch) nur kurze Zeit. Mit dem Debüt "Lungs" hat die britische Songschreiberin rasch die Popwelt überzeugen können. Nach zahlreichen Hits kommt am 28. Oktober der Nachfolger "Ceremonials" (Universal) in den Handel. "Auf der Platte gibt es ziemlich harte Gitarrensounds und einige Leute werden das nicht erwarten", sagte die 25-Jährige.

Ihr Debüt hatte die Londonerin in verschiedenen Studios mit verschiedenen Produzenten aufgenommen. "Auf Tournee haben sich diese Lieder durch das intensive Livespielen weiterentwickelt", erzählte Welch in einem von der Plattenfirma verbreiteten Interview. Aus dieser Erfahrung heraus sei es ihr wichtig gewesen, die Stücke für "Ceremonials" vor dem Aufnahmen ordentlich zu proben. "Ich wollte einen zusammenhängenden Sound." Die legendäre Abbey Road Studios waren dafür der richtige Ort.

Musik sei für sie eine Katharsis, betonte die Künstlerin. "Ich kann damit Ballast abwerfen - sei es eine Altlast oder irgendeine Schuld." In den Texten tauchen das Meer und Flüsse als wiederkehrende Motive auf. "Ich bin offenbar vom Ertrinken besessen. Ich habe eine Fixierung auf Wasser." Dazu gibt es auch eine Geschichte: Mit 17 sei sie zum ersten Mal verliebt gewesen. Und just da musste sie mit der Familie verreisen. "Ich habe die meiste Zeit des Urlaubs damit verbracht, in einem Pool unter Wasser zu schreien."

Als Singles wurden bereits die Songs "What The Water Gave Me" und "Shake It Out" ausgekoppelt. Karl Lagerfeld machte die aktuellen Pressefotos zur Albumveröffentlichung.
 

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