So verabschieden sich die Boyband-Stars von ihrem Ex-Manager.
Sie waren das Ding der 90er Jahre. Die Backstreet Boys und N*SYNC. Entdeckt und gemanagt wurden sie beide von Lou Perlman. Der wegen Betrugs im Gefängnis sitzende Manager war am Freitag im Alter von 62 Jahren in einer Haftanstalt im US-Bundesstaat Texas gestorben.
So nehmen sie Abschied
Pop-Star Justin Timberlake (35) und andere Sänger haben auf den Tod des Musikmoguls Lou Pearlman reagiert. "Ich hoffe, er hat seinen Frieden gefunden. Gott segne ihn, ruhe in Frieden, Lou Pearlman", schrieb Timberlake, der frühere Frontman von 'N Sync, am Sonntag auf Twitter.
I hope he found some peace. God bless and RIP, Lou Pearlman.
— Justin Timberlake (@jtimberlake) 21. August 2016
Auch Lance Bass (37) würdigte Pearlmans Verdienste. Er möge kein aufrichtiger Geschäftsmann gewesen sein, erklärte Bass auf Twitter, aber ohne Pearlmans Einfluß "würde ich nicht das tun, was ich heute liebe".
Word is that #LouPearlman has passed away. He might not have been a stand up businessman , but I (cont) https://t.co/nsczUEVOOQ
— Lance Bass (@LanceBass) 20. August 2016
Aaron Carter (28), wie sein Bruder Nick Carter (Backstreet Boys) ebenfalls ein Schützling Pearlmans, schrieb auf Twitter über den Manager: "...wirklich nicht der beste Geschäftsmann, aber er hat mich entdeckt. Karma existiert wirklich".
#LouPearlman my old manager died in prison... Rip Lou not the best business guy really at all but he did discover me karma is real
— KiD CaRTer (@aaroncarter) 21. August 2016
Bittere Trennnung
Mehrere Boybands hatten den Manager wegen unlauteren Geldgeschäften verklagt. "Big Poppa", wie er sich von seinen jungen Schützlingen gern nennen ließ, soll Millionen unterschlagen haben. 2008 wurde er schuldig befunden, mit einem gewaltigen Betrugsmodell Anleger und Banken um mindestens 300 Millionen Dollar geprellt zu haben. Das brachte ihm 25 Jahre Haft ein.