Die ehemalige Bundeskanzlerin Deutschlands besucht auch heuer wieder mehrere Aufführungen der Salzburger Festspiele und zeigt sich dabei gut gelaunt, trotz des Dauerregens.
Ungewöhnliche Produktion, ungewöhnlicher Ort, hoher Besuch: Die diesjährige Aufführung der "Geschichte vom Soldaten" im traditionsreichen Salzburger Marionettentheater bekam am Freitag prominenten Glanz. Trotz des typischen Schnürlregens war es nicht das Wetter, das für Aufsehen sorgte, sondern der unerwartete Besuch der ehemaligen deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel.
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Schaulustige warteten vergebens
Während zahlreiche Schaulustige vor dem Großen Festspielhaus vergeblich Hoffnung auf einen Blick auf die prominente Besucherin machten, tauchte Merkel an einem anderen Schauplatz der Salzburger Festspiele auf: dem weltberühmten Marionettentheater. Zum ersten Mal in der Geschichte der Festspiele wird dort heuer eine offizielle Produktion gezeigt - ein künstlerisches Novum, das sich Merkel offenbar nicht entgehen lassen wollte.
Angela Merkel kam mit Ehemann Joachim Sauer, Ex-Minister Martin Bartenstein und dessen Gattin. Festspielpräsidentin Kristina Hammer begrüßte die Stammgäste.
Angela Merkel war auch bei der Premiere von "Maria Stuarda" zu Gast
Begleitet wurde sie von ihrem Ehemann Joachim Sauer sowie dem ehemaligen österreichischen Wirtschaftsminister Martin Bartenstein und dessen Frau Ilse, mit denen Merkel seit vielen Jahren befreundet ist. Ihr Besuch unterstreicht nicht nur die Verbundenheit mit der Mozartstadt, sondern auch ihr anhaltendes Interesse an außergewöhnlichen kulturellen Erlebnissen.