EAV-Chef Spitzer vergriff sich im Ton. Die Gabalier-Fans sind entrüstet.
Aufreger
Was haben wir gelacht – das ist der Titel der seit Freitag erhältlichen neuen EAV-CD mit 18 genialen Raritäten aus dem Archiv. Doch einem ist gestern Früh das Lachen wohl vergangen. Andreas Gabalier (32). Denn nach dem „Lederhosen-Zombie“-Aufreger von 2015 ließ sich EAV-Mastermind Thomas Spitzer (63) im ÖSTERREICH-Interview zu einer neuen, sehr gewagten Provokation hinreißen und nannte Gabalier in einem Atemzug mit Hitler (und dem Papst): „Jemand, der vor 70.000 Leuten spielt, der muss gut arbeiten, andererseits hat aber auch Hitler viele Fans gehabt. Oder der Papst.“
Schandfleck
Die Gabalier-Fans laufen im Internet Sturm: „Frechheit“, „Schandfleck für Österreich“ oder „Ich hoffe, Gabalier klagt“, heißt es in Hunderten Kommentaren auf Facebook oder oe24.at.
Interview auf oe24.at
Jetzt rudert Spitzer zurück: „Wieder einmal der Versuch, durch falsches Zitieren ein Medien-Lüfterl zu entfachen“, schriebt er gestern auf Facebook. Pech nur, dass die komplette Interview-Passage – samt der Hitler- und Papst-Provokation – auf oe24.at zu hören ist.
So toben die Fans über EAV-Aufreger
„Alte Säcke, die mit allen Mitteln versuchen, ins Gespräch zu kommen!“ Riesen-Aufregung im Internet nach der ÖSTERREICH-Story über die EAV-Provokation gegen Gabalier. Hunderte Fans machten auf Facebook und oe24.at ihrem Unmut Luft. Sie wettern gegen Spitzer („Hau dich wieder nach Afrika“) und raten Andreas Gabalier sogar zur Klage.