Sido brachte bei seinem Auftritt bei der Weißwurstparty im Stanglwirt eine Anspielung auf den Nazi-Diktator Adolf Hitler.
Kitzbühel. Der deutsche Rap-Star Sido teilte bei der Weißwurstparty im Kitzbüheler Stanglwirt ordentlich aus. Nachdem er die 2.500 Gäste immer wieder provozierte und die Buhrufe lauter wurden, sagt er zunächst: "Ich zieh das jetzt durch, ich wurde schließlich dafür bezahlt." Doch er ließ nicht locker und provozierte weiter. Er beleidigte, laut "Bild", Österreichs Kultstar Andreas Gabalier (35) als "Schwabbel" und beleidigte DJ Felix Moese, der zwischen den Live-Acts auflegte, wegen seines Namens.
Dann der Tiefpunkt seines skandalösen Auftritts als er eine Anspielung auf auf den Nazi-Diktator Adolf Hitler machte: "Wir brauchen hier jetzt ein bisschen deutsche Gründlichkeit, die uns ein Österreicher mal beigebracht hat", sagte Sido auf der Bühne.
Der deutsche Rapper äußerte sich bis jetzt noch nicht zu den Vorwürfen. Er schweigt weiter. Aber seine Frau Charlotte Würdig (41) sagte gegenüber "Bild" was zum Auftritt ihres Mannes: "Ich kann das nicht mehr hören! Wer soll ein Nazi sein!? Paul? Unfassbar. Ich war da. Und viele andere auch. Und wer Ironie nicht versteht, versteht sie halt nicht. Ich habe nicht EINEN getroffen, der das anders verstanden hat."
Wie geladen Sido offenbar war, beweist, dass er auch hinter der Bühne weiter gepöbelt haben soll. Dort habe er laut Medienbericht gemeint, dass er die Weißwurstparty eröffnen würde, sobald Arnold Schwarzenegger tot sei. Und das dauere noch zwei Jahre oder so, weil der ist ja schon 70 sei, soll der deutsche Rapper hinter den Kulissen nach dem Auftritt gesagt haben.