Berufliche Zukunft

Job-Frust bei Simone Lugner: "Das hat mir den Mut genommen"

Die Witwe des Baumeisters gibt im oe24-Talk ein Update zu ihrer beruflichen Zukunft. In welche Richtung es gehen könnte, verrät sie im oe24-Talk 

Kanpp ein Jahr nach dem Tod von Baumeister Richard Lugner (†91) steht seine Witwe Simone Lugner vor einem beruflichen Neuanfang. Im oe24-Talk sprach die einstige „Dancing Stars“-Teilnehmerin nun offen über ihre Pläne – und über die Zweifel, die sie dabei plagen.

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Von Hornbach in die Society-Welt – und nun wieder zurück ins Berufsleben?

Bevor Simone Lugner an der Seite von „Mörtel“ in die heimische Society-Welt eintauchte, arbeitete sie viele Jahre im Handel – zuletzt als stellvertretende Filialleiterin bei Hornbach. Dann kamen der große Auftritt an Lugners Seite, Glamour-Events ein kurzer beruflicher Ausflug in die Lugner City und schließlich der TV-Tanzparkett-Auftritt bei „Dancing Stars“.  Nun ist Simone wieder auf Jobsuche, um das alltägliche Leben zu bestreiten - und vor allem eine Aufgabe zu haben. 

Simone Lugner und Danilo Campisi

Simone Lugner und Danilo Campisi 

© ORF/Thomas Ramstorfer

"Die Sterne stehen nicht gut"

„Bewerbungen sind einige draußen. Die Sterne scheinen dafür aber auch nicht recht gut zu stehen aktuell“, erzählt sie ehrlich. Hilfe holte sie sich dafür sogar von Österreichs bekanntester Astrologin: „Ich habe Gerda Rogers konsultiert. Da ich sehr an Schicksal und die Macht des Unsichtbaren glaube, könnte es auch heißen: Mach dich endlich selbstständig. Mal sehen. Das ist alles recht komplex für mich, aber Gedanken dazu gibt es schon.“

 


 

Selbstständigkeit – ein Traum mit Hürden

Der Schritt in die Selbstständigkeit reizt Simone durchaus, aber die Bedenken sind groß. Vor allem die Pandemie hat ihr gezeigt, wie brüchig manche Geschäftsmodelle sein können. „Das ist schwer. Es war schon vor COVID schwer, denn ich wollte etwas finden, was man immer brauchen wird. Oder etwas, das Probleme löst. So wie ein Rasen, der nur bis zu einer gewissen Höhe wächst“, sagt sie lachend. „Aber dann werden keine Rasenmäher mehr verkauft.“

Vor der Pandemie habe sie sogar überlegt, ein Fitnessstudio zu eröffnen. „Covid hat uns dann gezeigt, was die Menschen eher nicht brauchen. Leider. Viele haben ihren Traum zusperren müssen. Das hat mir noch zusätzlich ein wenig den Mut genommen, den ich hatte.“

Simone Lugner im Jahr 2021 mit dem verstorbenen Baumeister Richard Lugner

Simone Lugner im Jahr 2021 mit dem verstorbenen Baumeister Richard Lugner

© Getty Images

Neue Wege

Ob fest angestellt oder selbstständig – Simone Lugner wirkt entschlossen, sich ein neues berufliches Standbein aufzubauen. Die Society-Welt scheint für sie momentan keine Priorität zu haben. „Es soll etwas Sinnvolles sein“, betont sie. Ein Einkommen würde ihr zurzeit in der Tat sehr helfen. Zwar verdient sie mit TV-Auftritten und ihrer eigenen Show auf ATV ein bisschen dazu, dennoch fallen viele Zahlungen an und der Erbstreit um das Baumeister-Vermögen ist noch lange nicht beendet.

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