Musikmanagerin Marika Lichter sagte im oe24.TV-Interview ihre Meinung und wurde daraufhin wüst beschimpft. (oe24plus)
Wolfgang Fellner lud zur neuen Ausgabe des Bürgerforums ein und die Wellen gingen hoch. Das brandheiße Thema: Die Corona-Demonstrationen. Mit im Studio eine Allgemeinmedizinerin, der FPÖ-Politiker Robert Lugar, und Musikmanagerin Marika Lichter.
Marika Lichter: Wüste Beschimpfungen nach oe24-Auftritt
Nach nur wenigen Minuten fing der Schlagabtausch an! "Organisiertes Randalieren" - damit vergleicht Marika Lichter in der neuen Ausgabe des oe24.at-Bürgerforums die Demonstrationen der letzten Wochen. Sie bekrittelt aufs Schärfste, dass Delinquenten der Neonazi-Szene eine Bühne im Rahmen der Demonstrationen geboten wird und adressiert ihre Kritik an Robert Lugar von der FPÖ.
Robert Lugar und Allgemeinmedizinerin Atousa Mastan
Lichter: "Geht um Gesundheit"
"Dass man das Volk verhetzt, das find ich so unfassbar.. es geht um unsere Gesundheit!" Lichter fügt hinzu: "Gegen das Virus kann man nicht Demonstrieren, das ist nunmal da!" Daraufhin entbrennt ein Schlagabtausch zwischen Lugar und Allgemeinmedizinerin Atousa Mastan; er meint, es wäre ja komisch mit Masken gegen Masken zu protestieren. Und Virologe Norbert Nowotny gibt zu bedenken, man könne gar nicht absehen, für wieviele Ansteckungen die Demonstranten verantwortlich seien.
Kultur soll aufsperren, so Lichter
Marika Lichters wichtiger Appell: Die Kultur soll wieder aufsperren, so die Musikmanagerin. Mit Testungen, wie sie zum Beispiel Josefstadt-Direktor Herbert Föttinger für sein Theater angedacht habe, sollte das möglich sein. Es werde Zeit, so Lichter an die Regierung gerichtet.
Heftige Schimpferei gegen Lichter
Nun hat Marika Lichter auf Facebook eine heftige Attacke geteilt. Ein gewisser Andreas U. hat ihr geschrieben und sie wüst beschimpft. Lichter schreibt dazu: "Guten Morgen! Reaktion auf meinen gestrigen Auftritt bei oe24 in der Diskussion".
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