Illuminierte Häuser und Gärten stehen bei den sogenannten "Neureichen" zur Weihnachtszeit hoch im Kurs.
Ein Kenner des Anwesens bringt es auf den Punkt: „Es sieht aus, als hätte Disneyland eine Dependance im 19. Bezirk eröffnet!“ Gemeint ist damit das erhellte Eigenheim von Promi-Busenpapst Artur Worseg (50). Schon im Vorjahr illuminierte der zum Leidwesen der Nachbarschaft, was das Zeug hielt, heuer sucht Worseg, das weihnachtliche Lichtermeer von „Last Christmas“ noch zu toppen. Der Beauty-Doc, der die Brüste von Österreichs Society-Damen vergrößert, denkt auch beim Illuminieren „big“. Sein Haus, sehr zum Leidwesen der Nachbarschaft, eine bunt blinkende, weithin sichtbare Lichtquelle, die die Weinberge nächtlich bestrahlt.
Alle nur neidig
„An der tschechischen Grenze gibt es gewisse
Etablissements, die in derselben Art beleuchtet sind wie das Haus von Herrn
Worseg!“, empört sich ein Nachbar mit ästhetischem Anspruch. Für den
Promi-Doc ist die Sache klar: „Lauter neidige, missgünstige Menschen, die
meinen: Der Neureiche macht, was er will. Darauf sage ich: Lieber neu und
reich, denn alt und arm. Und mein Sohn wird sich später einmal an die bunten
Lichter und die Geschenke erinnern!“
Bis zu 6.000 Euro
Worseg ist übrigens nicht allein. Halb
Österreich rüstet jetzt lichtmäßig auf, weiß Deko-Profi Kurt Hauer
(www.plantas.at) über das Geschäft mit Lichterketten & Co. Worsegs
Bling-Bling kommt beim Experten jedoch nicht ganz so gut, denn: „Ich
persönlich rate jedem Kunden, der rote und blaue Lichter haben will, eher
ab. Das passt in die USA oder Frankreich!“ Bei der Quantität ist Hauer
hingegen ganz beim Promi-Doc: „Wenn Licht, dann viel Licht. Drei Lämpchen
schauen einfach nur mickrig aus. Da lässt man es besser gleich. Die
Illumination eines ganzen Anwesens kann bis zu 6.000 Euro kosten. Und der
Trend geht jetzt sowieso zur Beleuchtung nicht nur im Advent, sondern
während der ganzen dunklen Jahreszeit bis Februar!“ Darüber werden Worsegs
Nachbarn jetzt aber „hellauf“ begeistert sein ...