Vermittlung

Nach Aus beim ORF: Star-Moderatorin sollte am Bau anheuern

Nach ihrem ORF-Aus erlebte Verena Scheitz beim AMS skurrile Momente. In „Willkommen Österreich“ erzählte sie, wie man ihr ernsthaft einen Job am Bau anbot. 

Nach dem Ende ihres ORF-Vertrags Ende 2024 stand Moderatorin Verena Scheitz vor einer neuen Herausforderung: Sie meldete sich beim AMS, um nach beruflichen Möglichkeiten zu suchen – und staunte nicht schlecht über die Vorschläge.

Bei einem Auftritt in der ORF-Late-Show „Willkommen Österreich“ schilderte die 53-Jährige die Situation mit sichtbarer Verwunderung:

„Die haben mich dann tatsächlich am Bau empfohlen“, erzählte sie und konnte selbst darüber lachen. Für die erfahrene Moderatorin und Kabarettistin fühlte sich die Szene fast wie eine versteckte Kamera an.

Verena Scheitz
© Elisabeth Nienser/TZ ÖSTERREICH

Keine neuen TV-Angebote

Trotz ihrer langjährigen Erfahrung blieben neue Anfragen oder Angebote anderer Sender bislang aus, gab Scheitz offen zu.

Kabarettprogramm als Neustart

Aus der beruflichen Umbruchphase machte Scheitz schließlich ein neues Programm: In „Der Lack ist ab“ verarbeitet sie humorvoll ihr Leben nach dem ORF. Gemeinsam mit Bühnenpartner Thomas Schreiweis steht sie auf der Bühne und erzählt witzige Anekdoten aus ihrem Alltag.

Besonders das Thema „Frau über 50 im Beruf“ zieht sich durch das Programm – ehrlich, charmant und mit dem bekannten Augenzwinkern.

Selbstironie als Stärke

Trotz der kuriosen AMS-Erlebnisse zeigt sich Scheitz kämpferisch: Sie lacht über das, was andere vielleicht als Rückschlag sehen würden. Ihr Auftritt bei „Willkommen Österreich“ machte deutlich, dass sie den Humor auch in schwierigen Phasen nicht verliert.

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