Erste Stellungnahme

Lugner-Villa-Räumung: Jetzt spricht der Stiftungs-Vorstand

Stiftung meldet sich zu Wort - genaue Gründe werden nicht genannt

Der Erbstreit mit dem Lugner Clan erreicht seinen vorläufigen Höhepunkt. Bis 30. Juni soll Simone aus der Döblinger Villa ausziehen, wie ihr von der Lugner und Söhne Privatstiftung mitgeteilt wurde. Simone und ihr Anwalt Florian Höllwarth lassen sich aber nicht aus der Ruhe bringen. „Ja, die Nachricht war niederschmetternd, aber ich richte meinen Fokus im Moment ganz auf ‚Dancing Stars‘ und aufs Tanzen. Alles andere ist nebensächlich gerade“, erklärt sie im Talk mit oe24.

Simone und Richard Lugner am Opernball

Simone und Richard Lugner am Opernball

© Tischler

Auch der Stiftungs-Vorstand der Lugner-Stiftungen nahm jetzt erstmals mit einer Aussendung Stellung. „Der Stiftungsvorstand der Lugner-Privatstiftungen ist verpflichtet, den Willen des Stifters, Baumeister Ing. Richard Lugner, umzusetzen. Der Wille des Stifters ist in den Stiftungsurkunden geregelt. Baumeister Ing. Richard Lugner hat in ebendiesen Stiftungsurkunden die Voraussetzungen festgelegt, unter denen jemand Begünstigter der Lugner-Privatstiftungen ist oder werden kann. Diese damals von Herrn Lugner festgesetzten Voraussetzungen erfüllt Frau Simone Lugner nicht.“, heißt es im Statement. Eine genaue Begründung wurde damit aber nicht geliefert.

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