Vor der beeindruckenden Fassade der Votivkirche erstrahlte am Dienstagabend Wien in neuem Licht: Die monumentale Lichtskulptur „Unendlichkeit des Lichtes“ der Wiener Künstlerin Billi Thanner wurde feierlich illuminiert.
Am Dienstagabend erlebte Wien einen besonderen Moment der Kunst im urbanen Raum: Die monumentale Lichtskulptur „Unendlichkeit des Lichtes“ der Wiener Künstlerin Billi Thanner wurde erstmals feierlich illuminiert. Vor der markanten Kulisse der Votivkirche versammelten sich zahlreiche Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Politik und Society, um der Premiere des weithin sichtbaren Kunstwerks beizuwohnen.
Toni Faber mit seiner Begleiterin Nathalie.
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Gigantisches Zeichen
Das 28 × 8 Meter große Werk verwandelt die Fassade der Kirche in eine strahlende architektonische Geste. Kurator Walter Seidl führte durch den Abend und betonte in seinen einleitenden Worten die Symbolik der Skulptur: Kontinuität, Balance und Verbindung stehen im Zentrum des Werks und machen es zu einem weithin sichtbaren Zeichen im Wiener Stadtraum.
Billi Thanner präsentierte ihr neuestes Lichtprojekt.
Promis in der Kirche
Die Gästeliste des Abends war prominent besetzt: Unter anderem wohnten der Illumination bei Opernstar Elīna Garanča, Designerin Anelia Peschev, Maria Großbauer, der Designerin Niki Osl, Dompfarrer Toni Faber, Sängerin Dorretta Carter und Künstler Sebastian Grimus.
Gastronom Luigi Barbaro junior.
Die feierliche Premiere von „Unendlichkeit des Lichtes“ setzt nicht nur einen visuellen Akzent im Herzen Wiens, sondern zeigt auch, wie Kunst im öffentlichen Raum Begegnungen schafft, Wahrnehmung lenkt und städtische Räume transformiert.